Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2022

/ Ausgabe: 2022-04-20-GR-Protokoll.pdf

- S.34

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2022-04-20-GR-Protokoll.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2022
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 383 -

die genannte Summe der Kostendeckel ist.
(Beifall)
(Auf Wunsch der FPÖ werden Wortmeldungen ihrer MandatarInnen nicht mehr gegendert.)
StRin Mag.a Schwarzl: Bgm.-Stellv. Lassenberger hat es korrekt wiedergegeben. Ich
verstehe die Summe auch als Kostendeckel, denn wir haben ja in der Steuerungsgruppe gesagt, dass alles nochmals nachgerechnet wird, denn auch von der FFG
sind noch Nachträge gekommen.
Diese Summe ist der fixe Betrag, den wir
zur Verfügung haben, damit auch im Beteiligungsprozess klar ist, was geht und was
nicht geht.
Zum Olympiapark ist zu sagen, dass gestern im Stadtsenat € 25.000,-- an Planungskosten festgelegt wurden. Es wird noch etwas dauern, bis wir eine Kostenschätzung
für die Umgestaltung bekommen, denn das
kann die Mag.-Abt. III, Grünanlagen, jetzt
noch nicht seriös sagen - wobei der Brunnen nicht der Stadt Innsbruck gehört, sondern der Innsbrucker Immobilien GmbH &
Co KG (IIG). Das wird sicher das Thema
der nächsten Sitzungen der Steuerungsgruppe sein.
StR Federspiel: Man sieht es! Wenn man
bemüht ist, Kosten zu definieren, kommt dabei etwas heraus. Im Ausschuss für Finanzen, Subventionen und Beteiligungen hat
man nicht mehr gewusst - auch bei Dir,
StRin Mag.a Schwarzl -, ob sich noch jemand wirklich auskennt oder nicht. Es wird
sicher schwierig werden und ich hoffe, dass
nicht der DDr.-Alois-Lugger-Platz mit Dir
spazieren geht, sondern dass Du die Möglichkeit hast, den Prozess für den Platz entsprechend so zu leiten, dass es ein gutes
Gesamtes wird. Im konkreten Fall passt für
mich diese Kostendeckelung.
Ich möchte mich beim Vorsitzenden des
Ausschusses für Finanzen, Subventionen
und Beteiligungen bedanken. Er weiß wirklich, wie man mit Soll und Haben umgeht.
Viele wissen scheinbar nur, was dies auf ihrem eigenen Konto bedeutet, aber nicht unbedingt auf dem der Stadt Innsbruck. Ich
bedanke mich bei Dir für Deine Vorsitzführung und Deine genauen Recherchen.

GR-Sitzung 20.04.2022

(Auf Wunsch der FPÖ werden Wortmeldungen ihrer MandatarInnen nicht mehr gegendert.)
StRin Mag.a Oppitz-Plörer: Ich hatte noch
eine Frage. Kann jemand ansatzweise sagen, was wir für den Kostendeckel bekommen? Ich finde ihn ja super, nur wenn dieser Kostendeckel dann eine große Sandkiste für € 1,5 Mio. bedeutet, ist das zu
teuer. Wenn wir dafür die gesamte Neugestaltung bekommen, dann ist es attraktiv.
Weiß also jemand ansatzweise, was wir inhaltlich mit diesem Kostendeckel beschließen? Das wäre das Thema, denn aus der
Steuerungsgruppe heraus war es nicht erkennbar.
GRin Dipl. Soz.-Wiss.in Arslan: Ich habe
die Sitzung der Steuerungsgruppe als sehr
konstruktiv empfunden, da gut dargestellt
wurde, dass das Projekt sehr komplex ist.
Es gibt Bestandteile dieses Anliegens, die
gefördert werden und man versucht, Umweltmaßnahmen umzusetzen, um den Platz
entsprechend dem Beispiel von "cool-INN"
vor der Messe zu gestalten. der Olympiapark ist dazugekommen. Für diesen müssen wieder andere Ansätze gelten, weil er
natürlich nicht so stark betoniert ist wie der
DDr.-Alois-Lugger-Platz. Es gab beim Olympiapark auch den Wunsch, den Straßenraum zu gestalten.
All das hat StRin Mag.a Schwarzl aufgenommen und dargestellt, dass es sehr komplex
ist, die Förderungsmöglichkeiten auszuloten. Sie musste auch berücksichtigen, was
finanziell plan- und machbar ist.
Ich komme zur Frage von StRin Mag.a Oppitz-Plörer, was wir dafür bekommen. Ehrlich gesagt, finde ich es gut - vorsichtig formuliert -, dass das noch nicht fixiert ist, weil
wir damit den BewohnerInnen im Olympischen Dorf vermitteln, dass sie mitgestalten
können. Es soll ja ein Beteiligungsprozess
gestartet werden und dafür ist der Kostendeckel, den FD Mag. Rupprechter in der
Steuerungsgruppe vorgeschlagen hat wichtig. Das Projekt ist sehr komplex und einige
Kosten sind noch nicht planbar.
Ich finde es gut und wichtig, die Botschaft
auszusenden, dass die AnrainerInnen des
Olympiaparks sehr wohl in die Gestaltung
miteinbezogen werden. Man muss natürlich
schauen, dass es finanziell realistisch bleibt