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von StR Federspiel angesprochenen Gebieten vorgenommen wurden. Viel habe ich
nicht zu hören bekommen. Gott sei Dank ist
sie nicht mehr beim Tourismusverband
Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB).
Bgm. Willi übernimmt den Vorsitz von
Bgm.-Stellv. Lassenberger.
Bgm.-Stellv. Lassenberger: Herr Bürgermeister, Du hast die Taskforce AirBnB angesprochen. Es hat einen Beschluss des
Gemeinderates gegeben, der eine
Taskforce AirBnB eingeführt hat. In der
gestrigen Sitzung des Stadtsenates war ein
Punkt auf der Tagesordnung, der dieses
Thema behandelt. Du, Herr Bürgermeister,
hast diesen Punkt von der Tagesordnung
abgesetzt, nicht wir.
Du hast den Antrag betreffend Taskforce
AirBnB also nicht einmal zur Abstimmung
gebracht. Wie kannst Du uns etwas vorwerfen, wenn doch Du selbst den Punkt von der
Tagesordnung abgesetzt hast? Der Schuss
geht in die Leere.
Nun komme ich zum Vorwurf, wir würden
angeblich die finanziellen Mittel der Innsbruck Marketing GmbH (IMG) beschneiden.
Man hat uns eine Liste geschickt, auf der für
das Jahr 2022 angedachte Vorhaben genannt werden. Die Arbeit der neuen Geschäftsführerin beginnt am 01.08.2022. Ich
wiederhole: Am 01.08.2022 hat die Innsbruck Marketing GmbH (IMG) eine neue
Geschäftsführerin.
Wir haben ein Budget für die Innsbruck Marketing GmbH (IMG) beschlossen, obwohl
die neue Geschäftsführerin noch gar nicht
hier ist! Sie kann in den Nahmärkten noch
nicht tätig werden, also haben wir finanziell
überhaupt nichts beschnitten! Auch dieser
Schuss geht in die Leere!
Ich kann mich nicht erinnern, dass in der
Aufstellung der Innsbruck Marketing GmbH
geschrieben wurde, man braucht x-Euro um
Marketingmaßnahmen in den Nahmärkten,
wie z. B. Deutschland, Schweiz und Italien,
durchzuführen. Davon habe ich nichts gelesen! Es hat also keine finanzielle Beschneidung gegeben. Diese Vorwürfe gehen ins
Leere.

GR-Sitzung 20.04.2022

GR Buchacher, grundsätzlich gebe ich Dir
Recht. Wir werden über die Aufteilung der
finanziellen Last noch einmal reden müssen, aber jetzt heißt es Werbung zu machen! Herr Bürgermeister hat es gesagt:
Jene Gäste, die wir mit dem Antrag ansprechen wollen, haben uns während der Pandemie den Rücken gestärkt. Sie sind verlässlich gekommen. Bei jeder schwierigen
Lage sind sie bereit, in das Nachbarland zu
fahren, so wie viele von uns gerne nach Italien fahren.
Gerade in Zeiten der COVID-19 Pandemie
waren diese Menschen eine wichtige
Stütze, die zumindest für ein wenig Mehreinnahmen gesorgt haben. Wenn man den
Rechnungsabschluss der Stadt Innsbruck
angeschaut hat, sieht man, dass jene Gäste
eine Wertschöpfung für die Stadt bedeuten
und sie Geld zu uns bringen.
Jeder Euro, der in Marketingmaßnahmen investiert wird, ist begrüßenswert. Bei diesem
Antrag geht es ja erst einmal darum, dass
sich die politischen Entscheidungsträger mit
Vertretern des Tourismusverbandes Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) und der
Innsbruck Marketing GmbH gemeinsam
überlegen, was unternommen werden
könnte.
Es kostet nicht viel, wenn man mit einer Delegation nach Italien fährt, um dort für die
Stadt Innsbruck zu werben. Das ist eine Arbeit, die es zu erledigen gilt. Dafür benötigen wir aber sicher keine Nachtragskredite.
Darum geht es uns im Antrag!
Wie bereits gesagt, diese Vorwürfe sind
haltlos. Die Taskforce AirBnb wurde laut Beschluss des Gemeinderates eingeführt. Ich
sehe keine Budgetbeschneidung, weil die
Geschäftsführerin erst am 01.08.2022 ihre
Arbeit aufnimmt. Heuer wurde keine Veranstaltung aufgrund einer Budgetkürzung abgesagt!
(Auf Wunsch der FPÖ werden Wortmeldungen ihrer MandatarInnen nicht mehr gegendert.)
GRin Duftner: Zur tatsächlichen Berichtigung. Bgm.-Stellv. Lassenberger, ich muss
einiges richtigstellen. Im Jänner 2022 hat es
im Stadtsenat einen Grundsatzbeschluss
gegeben. Die FPÖ war die einzige Partei,