Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022-05-19-GR-Protokoll.pdf
- S.84
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- 534 -
Ich gehe davon aus, dass dieser Runde
Tisch die Enquete ablöst, was für mich in
Ordnung ist. Ich ziehe die Enquete zurück.
Bgm. Willi: GRin Mag.a Klingler-Newesely
hat mir heute von dieser Terminkollision mit
dem Zeugnistag erzählt. Der Termin ist
durch die Abgleichung der Terminkalender
von Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber, BSc und mir entstanden.
Ich werde versuchen, in Rücksprache mit
Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber, BSc,
dass wir den Termin etwas verschieben
können, damit GRin Mag.a Klingler-Newesely teilnehmen kann. Wenn wir einen Termin finden, wird er möglichst rasch kundgetan. Es kann also sein, dass es nicht mehr
beim 08.07.2022 bleibt, sondern dass wir einen Termin finden, an dem
GRin Mag.a Klingler-Newesely dabei sein
kann.
Beiliegender von GRin Mag.a Klingler-Newesely und MitunterzeichnerInnen in der Sitzung des Gemeinderates am 20.04.2022
eingebrachte Antrag (Seite 533) wird von
der Antragstellerin zurückgezogen. Es wird
ein "Runder Tisch" zu diesem Thema stattfinden.
32.15 MagIbk/41563/GfGR-AT/76/2022
Hallenbäder, vergünstigtes bzw.
kostenloses Schwimmtraining für
Innsbrucker Kinder
(GRin Mag.a Klingler-Newesely)
GRin Mag.a Klingler-Newesely: Es geht darum, dass bedingt durch die Corona Pandemie Schwimmunterricht über zwei Jahre
nicht stattfinden konnte. Ich weiß aus meinem Schulalltag, dass es in der Stadt Innsbruck einen höheren Anteil von Kindern
gibt, die nicht so schwimmen können, dass
sie sich über Wasser halten können. Das ist
eine sehr gefährliche Situation.
Heuer im Sommer sind die Schwimmbäder
wieder offen und es ergibt sich dadurch eine
beachtenswerte Gefahrensituation für die
Kinder.
Ich ersuche, den
beiliegenden Antrag dem Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung zuzuweisen.
Es soll ein Weg gefunden werden, wie wir
im Sommer vergünstigte bzw. kostenlose
GR-Sitzung 19.05.2022
Schwimmkurse für manche Jahrgänge anbieten können. Die Stadt Innsbruck sollte
das den Kindern ermöglichen, weil das Beherrschen des Schwimmens letztendlich lebensrettend sein kann.
Ich weiß, dass es dazu einen Abänderungsantrag gibt, würde aber trotzdem unseren
Antrag stehen lassen.
StRin Mag.a Mayr: Das Thema Schwimmen
und dass der Schwimmunterricht an Schulen während Corona nicht stattfinden
konnte, ist vielen von uns bewusst. Vielen
Dank für diesen Antrag.
Seit einem halben Jahr sehen wir uns an,
wie es andere Städte machen. In der Stadt
Salzburg gibt es ein Sozialticket für Bäder.
Dahingehend wurden mit der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB AG) Gespräche
geführt. Leider ist das bei uns nicht umsetzbar. Die Bundeshauptstadt Wien kann als
Land verschiedene Dinge umsetzen, was
wir nicht können.
Das ist der Fehler am Antrag der NEOS. Da
ist die Rede davon, dass die Stadt Innsbruck in den Sommerferien Schwimmkurse
anbietet. Das können wir selbst nicht tun.
Über die Finanzierung der Landesgelder für
das Schulsportservice können wir das auch
nicht bedecken. Es war klar, dass wir etwas
anderes finden müssen.
Das, was wir in unserem Abänderungsantrag vorliegen haben, wäre ein Gutscheinmodell, das nicht nur in den Sommerferien
gilt, sondern auch darüber hinaus. Die Wartelisten bei den Schwimmschulen, also nicht
das schulische Schwimmen, sind sehr lang.
Deswegen wird es auch gelten, dass man
die über viele Wochen geschlossenen Hallenbäder öffnet.
Ein wesentlicher Punkt ist, dass Bgm. Willi
beauftragt wird, die Öffnung, vor allem des
städtischen Hallenbades Amraser Straße, in
den Sommerferien zu bewirken. Wenn
Schwimmschulen vor Ort sind, braucht es
auch keine IKB-Badeaufsicht. Das müsste
möglich sein.
Mit dem Gutscheinmodell würden wir die
AnfängerInnenkurse, die Eltern für ihre Kinder bei Schwimmschulen buchen, mit jeweils € 100,-- oder € 50,--, je nach Einkommen der Eltern, fördern können. Die Vorarbeiten laufen schon.