Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2013

/ Ausgabe: 03-Maerz-geschwaerzt.pdf

- S.19

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- 204 -

Innsbruck besorgt bin. Ich habe nie von
einem Stillstand gesprochen.

(GRÜNE) auf den Leim ging. Wir haben es
Gott sei Dank noch ändern können.

GR Kritzinger: Wenn es nach der Version
von GRin Mag.a Schwarzl ginge, dann hätten
wir der Wirtschaft einige gewaltige Knieschüsse gegeben. Wenn ich nur an den
Innsbrucker Flughafen denke, den sie immer wieder abtöten und austrocknen wollte.
Jetzt komme ich zur Sache.

Wenn man das alles gemacht hätte, was
von GRin Mag.a Schwarzl und StR
Mag. Fritz gefordert wurde, dann wäre das
der absolute Wahnsinn gewesen. Wenn ich
nur daran denke, was in diesem Plan alles
gefordert wurde. Das wäre vor 20 Jahren
der absolute Tod der Innenstadt gewesen.
Ich erinnere an die Sperre der Stainerstraße. Ein Irrsinn. Ich erinnere an deine Attacken am Flughafen Innsbruck, GRin
Mag.a Schwarzl.

Die Stadt Innsbruck war immer ein gewaltiger Motor und ein Wirtschaftsfaktor für das
Bundesland Tirol. Ich kann mich aus meiner
Kindheit erinnern, dass in der Stadt Innsbruck immer etwas los war. Es waren die
Vereine tätig und man hatte Einfälle. Die
Bevölkerung hatte Einfälle. Aber zwei Faktoren sind wichtig, bei denen die Stadt Innsbruck selber Einfluss hat. Diese möchte ich
aufzählen. Einer davon ist, dass die Stadt
Innsbruck mit der Gebührenerhöhung vorsichtig sein muss. Egal, ob es sich um eine
Gewerbereinigungsgebühr oder um Gebühren für Veranstaltungsräume usw. handelt.
Die Stadt Innsbruck hat einen sehr großen
Einfluss. Die Ausgaben sind zu groß und
deshalb treten bei vielen Menschen Geldmängel aufgrund der steigenden Inflation
auf. Die Stadt Innsbruck muss vorbildlich
vorgehen. Das ist ein Faktor.
Ein weiterer Faktor ist, dass die Stadt Innsbruck ungefähr 20.000 PendlerInnen hat,
die in die Stadt Innsbruck kommen. Das ist
eine riesige Menge an Menschen, die in der
Stadt Innsbruck arbeiten. Wir haben auch
viele Tausende InnsbruckerInnen, die auswärts pendeln, also in das Land Tirol fahren. Es ist daher ein guter Zusammenhalt
notwendig. Eine gute Zusammenarbeit mit
dem Land Tirol muss gewährleistet sein.
Das sind meine zwei Punkte, die ich anbringen wollte. (Beifall)
GR Federspiel: Wenn man sich - mit Ausnahme von GR Buchacher und GR Vescoli die Meinungen anhörte, dann wundere ich
mich schon, dass sich die Innsbrucker Grünen (GRÜNE) überhaupt zur Wirtschaft
melden. Das ist etwas, was verfroren ist. Ich
erinnere mich an die letzten Jahre zurück,
was die Innsbrucker Grünen (GRÜNE) alles
gegen die Wirtschaft unternommen haben.
Ich gehe zurück bis ins Jahr 1989, wo Altbürgermeister Niescher, sowie jetzt bei der
Regionalbahn, den Innsbrucker Grünen
GR-Sitzung 21.3.2013

Jetzt bist Du in der Regierungspartei und
die ganze Geschichte hat sich gelegt. Gott
sei Dank. Ich kann mich erinnern, wie ich
am Flughafen Innsbruck 15.000 Unterschriften sammelte. GRin Mag.a Schwarzl, schätze ich normalerweise sehr, aber nicht wenn
es um solche Dinge geht. Ich denke nur an
die zahlreichen Versammlungen. Der Flughafen Innsbruck ist ein toller Betrieb. Dort
gibt es viele Arbeitsplätze. Wenn alles, was
die Innsbrucker Grünen (GRÜNE) damals
gefordert haben, umgesetzt worden wäre,
wären wir heute eine Stadt im untersten
Bereich von ganz Österreich. Wir hatten
Gott sei Dank innovative Leute, besonders
auch im Tourismusverband Innsbruck und
seinen Feriendörfern (TVB). Deshalb spreche ich dies als Touristiker an.
Man muss sagen, dass die Stadt Innsbruck
nie wirtschaftsfreundlich war. Das war nur
einmal unter Alt-Bgm. DDr. van Staa der
Fall. Ich war damals Stadtrat für Tourismus
vom Jahr 1994 bis zum Jahr 2000.
KRin Altbürgermeisterin Zach war damals
Wirtschaftsstadträtin. Wir drei kümmerten
uns um die Wirtschaft. Ich nenne nur das
kleine Beispiel Bergsilvester.
Vielleicht können es die jungen Mitglieder
des Gemeinderates nicht mehr hören, allerdings besucht ihr auch das Bergsilvester.
Ich, der freiheitliche Stadtrat führte am
31.12.1994 das Bergsilvester ein. Stellt
Euch das vor. Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) hat auch Ideen. Die Stadt
Innsbruck verdient jedes Jahr Millionen Euro damit. Die Hotels sind zu 100 % ausgelastet. Damals war die Auslastung bei 33 %
bis 34 %.
Wir haben damals angefangen, uns um die
Nachbarn zu kümmern. Wir versuchten,
dass die ItalienerInnen ins Bundesland Tirol