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Ob es klug ist, die Radfahrenden auf diese
Wege umzuleiten, wage ich zu bezweifeln.
Das muss man sich im Detail noch einmal
anschauen. Auf diesen Verkehrsachsen
mehr Radfahrende zu haben ist kein Vorteil.
GRin Dengg: Man hat uns gerade vorhin
lange erklärt, wie wichtig zu Fuß Gehende
sind. Es gibt kaum eine Stelle in der Stadt,
an der es aufgrund der dort vorhandenen
Gesundheitseinrichtungen mehr zu Fuß Gehende - teilweise sind ganze Familien unterwegs - gibt. Die Radfahrenden sind dort
wirklich sehr schnell unterwegs!
Weil wir gerade darüber sprechen, möchte
ich noch etwas kritisch anmerken. Es gibt in
der Stadt Innsbruck eine neue Regelung.
Nun fahren alle Radfahrenden bei roter Ampel über die Straße! (Unruhe im Saal)
Herr Bürgermeister, ich bitte Dich! Du selbst
fährst mit dem Fahrrad zur Mittagszeit über
den Franziskanerplatz. Ich glaube, bei der
Einführung neuer Regelungen muss man
die Radfahrenden aufklären! Jetzt fahren
sie bei jeder rotgeschalteten Ampel über die
Straße! Das sehe ich tagtäglich.
GR Schmidt: Es gibt rücksichtlose Fahrradfahrende, aber es gibt auch jene, die sich
entsprechend der Straßenverkehrsordnung
1960 (StVO) verhalten.
Ich empfehle Euch, genau zu überlegen, ob
man den Klara-Pölt-Weg mit einem Fahrverbot belegt. Für den Fahrradverkehr in der
Stadt Innsbruck ist dieser Weg enorm wichtig. Dort fahren sehr viele. Natürlich sind unter den Radfahrenden auch Rowdys dabei,
aber viele andere halten sich an die Regeln.
Ich möchte nicht, dass es ein Fahrverbot
auf dem Klara-Pölt-Weg gibt. (Beifall)
StRin Mag.a Schwarzl: Ich habe eine Stellungnahme zu diesem Antrag eingeholt. Mit
dem Antrag muss man sehr sensibel umgehen. Der Weg ist nicht nur eine Durchfahrtsverbindung für Fahrradfahrende, sondern
viele arbeiten in diesem Bereich und kommen mit dem Rad.
Wenn der Radverkehr dort ausgeschlossen
wird, drängt man die Leute auf die Ing.-Etzel-Straße und in den Bereich Sillgasse.
Das kann tödlich enden. Solange es keine
Alternative gibt, wird es kein Fahrverbot für
den Klara-Pölt-Weg geben.

GR-Sitzung 25.10.2022

Beschluss (bei Abwesenheit von GRin
DIin Achhorner, einstimmig):
Der von GR Buchacher und Mitunterzeichnerin in der Sitzung des Gemeinderates am
14.07.2022 eingebrachte Antrag wird dem
Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung
zugewiesen.
71.16 MagIbk/41563/GfGR-AT/150/2022
Errichtung eines Campingplatzes
in Igls, Realisierung des Projektes "alpin Camping Igls"
(GR Dipl.-Päd. Höck)
StRin Mag.a Oppitz-Plörer: Es geht um eine
weitere touristische Entwicklung im gesamtes Areal von Igls. Die Entwicklung kann sowohl in Form eines modernen Campingplatzes als auch als Hotelbetrieb vonstattengehen.
Bezüglich eines sich dort befindenden Kanals gibt es noch Gesprächsbedarf. Herr
Bürgermeister hat uns in einer Sitzung des
Stadtsenates darüber informiert, dass man
Verhandlungen aufnehmen sollte.
Ich ersuche, den
beiliegenden Antrag dem Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung zuzuweisen.
Es wird wohl noch einige Verhandlungsrunden brauchen. Grundsätzlich ist die Förderung des touristischen Angebotes dort vor
Ort eine gute Idee. Außerdem ergänzt es
auch das Angebot für die heimische Bevölkerung.
Beschluss (bei Abwesenheit von GRin
DIin Achhorner, einstimmig):
Der von GR Dipl.-Päd. Höck und MitunterzeichnerInnen in der Sitzung des Gemeinderates am 14.07.2022 eingebrachte Antrag
wird dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.
71.17 MagIbk/41563/GfGR-AT/151/2022
Hungerburgbahn-Talstation, Übertragung ins Eigentum der Stadt
Innsbruck (StRin Mag.a Oppitz-Plörer)
StRin Mag.a Oppitz-Plörer: Ich glaube, wir
können diesen Antrag inhaltlich annehmen.
Es geht darum, MitarbeiterInnen der Stadt