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Jahr: 2022

/ Ausgabe: 2022-11-24-GR-Protokoll.pdf

- S.48

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handeln würde. Der Vorschlag, das Fassadenmapping um ein paar Tage zu verlängern, war sehr gut, denn der Mehrwert ist
auf alle Fälle gegeben. Viele Personen
kommen nicht gerade vom 29.12. bis
31.12.2022 in die Stadt Innsbruck, sondern
erst in der darauffolgenden Woche.
Es sollte dem amtierenden Bürgermeister
zu denken geben, wenn man irgendwelche
Ideen hat und sich gemeinsam zusammensetzt, dass dann Lösungen erzielt werden,
die für alle sinnvoll sind und sich die finanziellen Ausgaben dafür in Grenzen halten.
Nochmals vielen Dank, dass dieses Feuerwerk stattfindet. Das freut mich sehr. Wenn
es sich gut bewährt, können wir nächstes
Jahr vielleicht 12 Minuten Feuerwerk ins
Auge fassen und lieber bei anderen Dingen,
Kennwort Bozner Platz, einsparen. Das
habe ich, glaube ich, heute noch nie erwähnt.
Es ist höchst erfreulich, dass wir nun auf
den ursprünglichen Ablauf des Bergsilvester
in unserer Stadt zurückkommen. Wir stellen
daher wieder einen Magnet dar, durch den
wir Leute in die Stadt bringen, die hier auch
etwas konsumieren. Daher sehe ich die
Stadt Innsbruck als Vorzeigemodell, da wir
ein Feuerwerk bieten. Ich bin ganz anderer
Meinung als GRin Bex, BSc, denn wir gehen
als Vorbild voran und legen dar, was in einer lebendigen Stadt alles möglich ist.
GRin Dengg: Gerade nach der Zwangspause, die uns nach der COVID-19-Pandemie auferlegt wurde, sind wir sehr froh, dass
es sowohl den Antrag für das Feuerwerk als
auch für das Fassadenmapping gibt.
GRin Bex, BSc, Sie haben den Betrag von
€ 72.500,-- so betont, den Sie einsparen
wollen.
Letztes Jahr um diese Zeit haben wir von
der Lichtershow gesprochen, die sehr viel
gekostet hat. Damals war der Einsparungsgedanke der GRÜNEN nicht vorhanden. Ihr
seid sehr situationselastisch.
Ich freue mich auch sehr über das Feuerwerk und habe immer noch die Hoffnung,
dass die Bevölkerung von Innsbruck keine
eigenen Raketen und Böller kauft bzw. abschießt. Für Mensch und Tier stellen Feuerwerke eine Belastung dar.

GR-Sitzung 24.11.2022

Meine Bitte an alle Innsbrucker wäre, dass
wir gemeinsam das Feuerwerk auf der Seegrube genießen und die privaten Raketen
einstellen. Das ist für alle gut, für die Blaulichtorganisationen, für Mensch und für Tier.
(Auf Wunsch werden Wortmeldungen der
MandatarInnen von FPÖ - Rudi Federspiel
nicht mehr gegendert.)
GR Mayer: Das war wieder einmal die Aussage von GRin Bex, BSc nach alter Manier,
weil ein Feuerwerk nicht den Idealen entspricht, würde man es lieber einsparen.
Man sollte schon auch die Wertschöpfung
diesen Aussagen gegenüberstellen. Es gibt
bis dato keine Alternative, die wirklich funktioniert hat oder nur annähernd so günstig
war.
Ich möchte auch an die VertreterInnen der
Medien appellieren. Die Worte von StRin
Mag.a Oppitz-Plörer und unsere in der Diskussion sollten zum Anlass genommen werden, dazu aufzurufen, sich das Feuerwerk
auf der Seegrube anzusehen und auf das
eigene zu verzichten oder zumindest zu reduzieren.
Das Feuerwerk auf der Seegrube wird niemand toppen können, daher macht es nicht
viel Sinn, wenn man selber großartig Feuerwerke in der Stadt zündet. Das wäre dann
in Summe ökologisch vielleicht sogar besser als jene Varianten, die wir in den letzten
Jahren umgesetzt haben.
StR Federspiel: Nachdem es alle schon
wissen, darf ich nochmals sagen, dass ich
der Erfinder des Bergsilvesters bin. Ich
wollte mich bei GR Depaoli bedanken, dass
er das nochmals erwähnt hat. Im
Jahre 1994 war das erstmalig der Fall. Diejenigen, die schon so alt sind, wissen, wie
sich die Situation damals darstellte. In Innsbruck war nichts los. Die Auslastung der
Betten der Hotels lag bei zirka 30 % bis
40 %. Maximal gab es ein Abendessen im
Hotel und dann kam nichts mehr.
Ich habe mir die Situation als Tourismusstadtrat zu Herzen genommen und
wollte ein tolles Konzept vorlegen. Seefeld
war die einzige Gemeinde, die ein Event angeboten hat. Wir haben dann mit zirka
10.000 Besuchern auf der Straße im
Jahr 1994 begonnen. Ich habe das Jahr darauf mit den Österreichischen Bundesbah-