Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 03-Maerz.pdf

- S.22

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- 392 -

meiner Sicht können wir heute im Gemeinderat eine Parkraumbewirtschaftung dieser Zonen sehr wohl beschließen, aber nur unter der Voraussetzung, dass jeweils für die einzelnen Zonen auch die Mehrheit der Bevölkerung gegeben ist. Mit der Befragung sollte man gleich beginnen, da die
Jahreszeit hiefür ideal ist.
In diesem Zusammenhang möchte ich noch eine Problematik
aufzeigen. Es muss uns klar sein, dass zum Beispiel in der Sternwartestraße
in der sich das Institut für Botanik und der Botanische Garten der LeopoldFranzens-Universität Innsbruck befindet, es minimale Straßenbreiten gibt
und daher durch die Markierungen sehr viele Stellplätze wegfallen würden.
Man muss sich überlegen, ob dann überhaupt noch die Stellplatzbilanz der
noch vorhandenen verfügbaren Stellplätze in einer Relation der zu erwartenden Anwohnerparkkarten stimmt.
Vielleicht kann diese Frage der zuständige Stadtrat für Verkehrsplanung, Dr. Gschnitzer, beantworten. Normalerweise wird von der
Mag.-Abt. III, Verkehrsplanung, genau erhoben, wie viele Stellplätze von
den Anwohnern zu erwarten sind und welche Flächen wir dann tatsächlich
im Straßenraum zur Verfügung haben. Dieses Angebot an Anwohnerparkkarten, aber auch Firmenparkkarten können wir zur Verfügung stellen.
Die derzeitige illegale Parksituation in Hötting-Dorf, wo zum
Beispiel links bzw. rechts der Straße alles zugeparkt ist und nur ein Auto
durchkommt, wird es nach der Markierung nicht mehr geben. Man wird
vielleicht versetzt markieren, dass man noch gewisse Begegnungsmöglichkeiten zwischen den Fahrzeugen hat. Es muss uns aber bewusst sein, dass
es auf alle Fälle zu einer Reduktion von offiziell gesetzlich genehmigten
Stellplätzen kommen wird. Derzeit ist es so, dass die Exekutive und die
Feuerwehr durch diesen alten gewachsenen Stadtteil fahren müssen. Egal,
ob es die Stadtteile Hötting, Arzl oder Amras betrifft, so drückt man dort
eher die Augen zu, da man genau weiß, dass es ein großes Defizit an Stellplätzen gibt.
GR Mag. Kogler: Ich habe schon öfters die Ausdehnung dieser
gebührenpflichtigen Kurzparkzonen bekundet. Wir befinden uns mit dieser
Ausdehnung der gebührenpflichtigen Kurzparkzonen nicht gerade auf der
Seegrube, aber kurz davor und zumindest schon in einem Naherholungsge-

GR-Sitzung 27.3.2003