Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 03-Maerz.pdf

- S.44

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- 414 -

Die Innsbrucker Grünen waren in dieser Angelegenheit immer
dafür, dass diese jungen Menschen mehr Geld erhalten. Aber die Art und
Weise, wie man die jungen Menschen vielleicht unterstützt oder beraten
hat, war kontraproduktiv. Es ist gar keine Frage, dass die Besetzung der
Minattihalle die ganze Sache wesentlich verzögert hat. Es sollte nicht der
Eindruck entstehen, dass man quasi Gesetze brechen kann oder sich nur
lautstark zu Wort melden muss, damit man den Gemeinderat in die Knie
zwingen kann. Dann bräuchte es uns nicht und man könnte das Recht der
Straße überlassen.
StR Mag. Schwarzl, ich war auch bei strömendem Regen bei
der ersten Besetzung anwesend und es war mir klar, dass Sie schon vorher
dort gewesen sind. Sie haben Ihren und ich habe meinen Ansatz. Dass das
die Sache aber beschleunigt hat, möchte ich energisch von mir weisen. Es
war nämlich genau das Gegenteil der Fall, nachdem man sich von diesem
Neubau, der finanziell nicht möglich war, verabschiedet hat. Ich war bei
allen Versammlungen anwesend und habe betont, dass dieser Neubau finanziell nicht zu vertreten sei und man sich nach anderen Möglichkeiten
umsehen sollte.
Meine drei Vorschläge wären alle möglich gewesen. Ich kann
mir durchaus gut vorstellen, dass junge Menschen gerade die Vorschläge,
die von mir kommen, nicht annehmen. Das würde ich voll und ganz verstehen. Dies hat aber zumindest bewirkt, dass man augenblicklich und sehr
intensiv nach anderen Möglichkeiten gesucht hat und jetzt eine sehr gute
Möglichkeit gefunden hat. Die jetzt gefundenen Räumlichkeiten sind nicht
übermäßig groß, wobei meine vorgeschlagenen Räumlichkeiten billiger
und größer gewesen wären. Allerdings wären sie nicht so zentral gelegen.
StR Mag. Oppitz-Plörer ist für Kinder- und Jugendarbeit zuständig und weiß daher, dass die Stadt Innsbruck permanent mit Finanzierungsfragen beschäftigt ist und man in diesem Fall einfach großzügig gehandelt hat. Dies war nicht nur deshalb der Fall, da man es vehement gefordert hat, sondern weil Referent Horst Burmann darauf hingewiesen hat,
dass wir für die nächste Generation, die unter sich bleiben möchte, etwas
finden muss. Es hat keine Möglichkeit gegeben, im "Treibhaus" oder im

GR-Sitzung 27.3.2003