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Frage 11:

Falls nein, warum nicht?

Antwort:

Weil Bäume nicht ewig leben.

Frage 12:

Können Sie ausschließen, dass im Zuge der Baumaßnahmen Bäume (oberirdisch
bzw. auch unterirdisch am Wurzelwerk) am Haydnplatz beschädigt wurden?

Antwort:

Bei den Bauarbeiten wurden die Bäume mit einem Baumschutz versehen. Die
Grabungsarbeiten im Bereich der Bestandsbäume wurden auf das kleinstmögliche Ausmaß beschränkt. Falls doch Grabungsarbeiten im Wurzelbereich von Bäumen notwendig waren, wie z. B. im Spielplatzbereich, wurden
diese im Beisein unserer GärtnerInnen durchgeführt und somit auf die größtmögliche Schonung des Wurzelbereichs Bedacht genommen.

Frage 13:

An diversen Stellen in Innsbruck werden bei diversen Bauprojekten Bäume mit dem
Argument entfernt, dass sie nicht klimafit bzw. nicht hitzeresistent wären. Sind aus
Ihrer Sicht die Bäume am Haydnplatz hitzeresistent bzw. klimafit?

Antwort:

Bei Bauprojekten der Mag.-Abt. III, Grünanlagen, werden keine Bäume mangels Klimawandelresilienz entfernt. Bei Neupflanzungen wird selbstverständlich darauf Bedacht genommen, dass möglichst klimaresiliente Bäume gepflanzt werden. Am Haydnplatz findet man einen alten Baumbestand aus unterschiedlichen Arten vor, von denen manche besser mit dem Klimawandel
zurechtkommen und andere schlechter. Der Gesundheitszustand wird aber,
wie bei allen städtischen Bäumen, regelmäßig beobachtet. So lange die Verkehrssicherheit besteht, gibt es auch keinen Grund zur Sorge. Die zusätzlich
gepflanzten Bäume am Haydnplatz sind klimawandelresiliente und für diesen
Standort geeignete Gattungen.

Frage 14:

Die ehemalig vorhandene Rasenfläche wurde durch die Bau- und Sanierungsarbeiten entweder entfernt oder zumindest größtenteils unwiederbringlich beschädigt
und muss neu gepflanzt werden. Dies kann erst im Frühjahr erfolgen. Bis wann wird
der Haydnplatz wieder für die InnsbruckerInnen begehbar bzw. benutzbar sein,
ohne die neu gepflanzte Rasenfläche zu beschädigen, und bis wann wird der
Haydnplatz zumindest gesperrt bleiben?

Antwort:

Bauarbeiten bedingen, dass Maschinen, die mit Raupen oder Rädern ausgestattet sind, zum Ort der Bautätigkeiten gelangen müssen. Dadurch wird naturgemäß Rasen zerstört. Bei der Wiederherstellung des Rasens mit Rollrasen wird aber sehr schnell wieder eine grüne Fläche geschaffen. Dadurch
kann der Park voraussichtlich Ende Dezember für die Bevölkerung wieder geöffnet werden.

Angefallener zeitlicher Arbeitsaufwand für die Erstellung der Beantwortung
Freundliche Grüße
Mag.a Susanne Plankensteiner

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3h

50 min