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Jahr: 2003

/ Ausgabe: 03-Maerz.pdf

- S.82

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- 452 -

Es ist mir klar, dass die Gestaltung einer Fußgängerzone allein
nicht das Wichtigste ist. In erster Linie hängt es mit dem Branchenmix zusammen, ob das Geschehen in der Maria-Theresien-Straße funktioniert.
Derzeit ist die Situation der Fußgängerzone in der Maria-Theresien-Straße
trotz der Beschilderung äußerst unbefriedigend. Ich hoffe, dass die Gastgärten einiges an Verbesserung bringen werden.
Der Gestaltung der Maria-Theresien-Straße ist sehr schwierig,
da es keine schmale Straße und in Wirklichkeit kein Platz ist. Alle bisherigen Untersuchungen haben gezeigt, dass darin die Problematik liegt. Trotzdem gibt es weltweit andere Städte, die mit solchen Problemen auch zurechtgekommen sind. Das sollte der Stadt Innsbruck nach dem schönen
Projekt des "Rathaus-Neu" auch gelingen. Die Frau Bürgermeisterin hat die
Entstehung des Bankenzentrums mit der Neugestaltung des Sparkassenplatzes, Einbindung Gilmstraße im Zusammenhang mit der Bank für Tirol
und Vorarlberg AG, angesprochen. Letzten Endes sollte man nicht das dazwischen liegende Kernstück vernachlässigen.
Man sollte nicht noch mehr Zeit verstreichen lassen und zu
den vorhandenen Entwürfen die weitere Vorgangsweise mit notwendigen
Planungen und Baumaßnahmen entwickeln und beschließen.
Es sollte auch überlegt werden, inwieweit der Brunnen des
Sparkassenplatzes, der eine neue Heimat sucht, in die Gesamtplanungen
mit einbezogen werden kann. Aus den Medien habe ich gehört, dass es am
Sparkassenplatz mit diesem schönen Brunnen des Osttiroler Künstlers, Jos
Pirkner, immer ein großes Problem gegeben hat. Weiters könnte man an die
Tiroler Sparkasse Bankaktiengesellschaft herantreten und in Erwägung ziehen, diesen Brunnen vielleicht in die Gestaltung der Maria-TheresienStraße mit einzubinden.
Es wird immer wieder die Frage gestellt und es werden Vorschläge gemacht, dass man im Zentrum des "sauberen Wassers" mit dem
Element "Wasser" arbeiten sollte. Ich stelle den dringenden Antrag deshalb, da man den Mut haben sollte, die Gestaltung einer Fußgängerzone
anzugehen und alles Vorhandene wieder aus den "Schubladen" zu holen.

GR-Sitzung 27.3.2003