Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2023

/ Ausgabe: 2023-01-25-GR-Protokoll.pdf

- S.59

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für die Wintersaison 60 Tagesskipässe
für SchülerInnen sowie 10 Tagesskipässe für die erwachsenen Begleitpersonen zur Verfügung.
6.

Die Stadt Innsbruck verzichtet auf die
Vorschreibung der tarifmäßigen Verwaltungsaufwandpauschale von derzeit
netto € 609,-- zuzüglich 20 % USt.

GR Steixner: Ich frage mich schon, warum
dieser Akt den GemeinderätInnen so spät
übermittelt wurde und wir diesen erst am
Vortag zur Beratung bekommen haben.
Grundsätzlich heißt es nämlich, dass die
Akten den Gemeinderatsmitgliedern bzw.
dem Klub fünf Tage vor der jeweiligen Sitzung auszuhändigen sind. Das war hier
nicht der Fall. Wenn das eine derart wichtige Abstimmung wäre, dann hätte man das
auch vorher schon wissen müssen und zu
den Akten hinzugefügt.
Wir als Alternative Liste Innsbruck (ALI) haben unser Abstimmungsverhalten gegenüber diesem Tagesordnungspunkt daher
dementsprechend spontan klären müssen.
Wir konnten zu diesem Thema in Erfahrung
bringen, dass es sich dort unter anderem
auch um einen Pistenausbau und eine Pistenerweiterung handelt. Daher können wir
diesem Punkt aus klimapolitischen Gründen
nicht zustimmen. Mitunter ausschlaggebend
ist hier auch der Hintergrund, dass der
Schnee ohnehin immer seltener wird, infolgedessen Beschneiungsanlagen errichtet
werden müssen und die Stadt Innsbruck mit
Zustimmung dieses Antrags für viele Jahre
ihre Zusicherung dafür gibt.
GRin Mag.a Klingler-Newesely: Wir stimmen GR Steixner vollinhaltlich zu. Ich
möchte noch Folgendes ergänzen: Dieses
Thema mit der kurzfristigen Zurverfügungstellung der Unterlagen haben wir schon einmal groß ausgerollt. Damals haben wir vereinbart, dass Vorlagen mit möglichen Stadtsenatsbeschlüsse trotz dieser fünf Tagesfrist schon auf der Tagesordnung bekanntgegeben werden müssen. Fünf Werktage
vorher wird der Akt zur Verfügung gestellt
und nur der Beschluss des Stadtsenates
nachgereicht, damit auch die Fraktionen,
die nicht im Stadtsenat vertreten sind, die
entsprechenden Informationen erhalten und
Nachfragen vorbereiten, um verantwortungsbewusste Entscheidungen zu treffen.
GR-Sitzung 25.01.2023

Das ist leider nicht passiert und deshalb
werden wir uns sowohl bei diesem, als auch
beim nächsten Tagesordnungspunkt enthalten, wie immer, wenn Informationen zu spät
kommen, ungesehen des Inhalts.
StRin Mag.a Oppitz-Plörer: Aus Sicht der
Familien ist dieser Beschluss auf alle Fälle
massiv zu unterstützen. Die Schlick 2000,
Schizentrum Aktiengesellschaft, ist mit ihrem gesamten Angebot ein wesentlicher
und wichtiger Partner in der Kooperation der
Freizeitticketangebote.
Es ist bekannt, dass das Freizeitticket ein
sensationelles Angebot für die Familien, besonders in der Stadt Innsbruck, ist. Eine Familie mit zwei Kindern kann umgerechnet
um weniger als € 30,-- pro Woche die Bäder
der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB
AG) nützen, Museen besuchen, die Bergbahnen sowohl im Winter als auch im Sommer benutzen und vieles mehr. Daher sind
sowohl die Sicherung bzw. auch die Erweiterung dieses Angebotes ganz wesentliche
Punkte für uns und das wird Gott sei Dank
von privaten BetreiberInnen sehr effizient
umgesetzt. Deshalb stimmen wir dem Antrag vollinhaltlich zu.
Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber,
BSc: Wir waren mit dem Stadtsenat in
Fulpmes, bei der Schlick 2000 und haben
dort dieses Projekt gemeinsam präsentiert
bekommen. Wer schon einmal vor Ort war,
der weiß, wie viele InnsbruckerInnen dieses
Naherholungsgebiet nützen, ganz gleich, ob
zum Skifahren oder zum Wandern entlang
des Scheiben- bzw. des Baumweges. Dieser Weg wurde gemeinsam von Stadt Innsbruck mit dem Tourismusverband Innsbruck
und seine Feriendörfer (TVB) und der
Schlick 2000 entwickelt.
Auch die Froneben Alm, die der Stadt Innsbruck gehört, wurde aufgewertet, denn es
ist mittlerweile möglich, dass man nicht
mehr in das Tal abfahren muss, sondern ab
der Froneben Alm wieder den Berg hinauffahren kann.
Der Stadl, bei dem die neue Liftstation gebaut werden soll, wird abgetragen und wiederaufgebaut, so, dass er bei der Froneben
Alm gut integriert und mitbenützt werden
kann. Dadurch wird im Sommer auch ein
entsprechender Mehrwert beim Baumweg
attraktiv gemacht.