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StRin Mag.a Schwarzl: Vielen Dank an die
Obfrau des Kulturausschusses. Ergänzen
möchte ich noch, dass es unbestritten war,
dass in der Debatte um die Kulturstrategie
der Punkt Niederschwelligkeit bzw. Barrierefreiheit für alle sehr wichtig war. Gerade das
"Krapoldi-Festival", das sich mittlerweile
auch in die Innenstadt hereinzieht und zu einem sommerlichen Markenzeichen geworden ist, ist eines der sehr niederschwelligen,
barrierefrei zugänglichen Festivals in der
Stadt.
Natürlich wird man irgendwo einen Plafond
finden müssen. Die € 40.000,-- würde es
aber noch gut vertragen. Das zweite Zelt ist
dringend nötig, da der Ansturm auf die Veranstaltungen sehr groß ist. Vorher muss geprobt werden, da sehr viel Akrobatik dabei
ist. Das Geld der Innsbruck Marketing
GmbH ist überwiegend für die Veranstaltungen in der Innenstadt. Mittlerweile beteiligt
sich auch der Tourismusverband Innsbruck
und seine Feriendörfer (TVBI), der in der
Entstehungsphase des "Krapoldi" eher zurückhaltend war, weil die Veranstaltung im
Rapoldipark und nicht im Zentrum stattgefunden hat.
Mit unserer Erhöhung wäre das zweite Zelt
stemmbar. Den OrganisatorInnen ist bewusst, dass eine Konsolidierungsphase erreicht ist.
GRin Denz: Auch der Bund hat € 20.000,--genehmigt, was ich aus den Unterlagen des
Kulturausschusses weiß. Auch beim Land
wurde um € 17.000,-- angesucht, wobei es
da noch keine fixe Zusage gibt. Diese wird
aber wahrscheinlich noch kommen. Ich
wollte das nur wegen den Zahlen noch dazusagen.
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE, SPÖ,
Lebenswertes Innsbruck {LI}, NEOS und
ALI, 17 Stimmen):
Der von GR Lukovic, BA MA MA eingebrachte Abänderungsantrag (Seite 54 wird
abgelehnt.
Beschluss (einstimmig):
Der Antrag des Kulturausschusses
(Seite 54) wird angenommen.

GR-Sitzung 25.01.2023

22.9

Maglbk/39875/SUB-KU/1
Röm.-kath. Pfarrkirche St. Jakob,
Matineen und Orgelkonzert

Mehrheitsbeschluss (gegen GR Schmidt,
1 Stimme):
Der röm.-kath. Pfarrkirche St. Jakob wird für
Matineen und Orgelkonzert eine Subvention
in Höhe von € 10.000,-- genehmigt.
22.10 Maglbk/39429/SUB-KU/2
StreetNoiseOrchestra, Strafiato
GRin Heisz referiert den Antrag des Kulturausschusses vom 17.01.2023,
dem StreetNoiseOrchestra für "Strafiato Innsbrucker internationales Festival für urbane Blasmusik" eine Subvention in Höhe
von € 12.500,-- zu genehmigen.
StRin Mag.a Schwarzl: Die Gegenstimmen
der GRÜNEN im Kulturausschuss waren
nicht gegen Strafiato, sondern gegen die
Reduktion des Betrages. Unser Amtsvorschlag hatte nämlich eine Höhe von
€ 25.000,--.
Da fast alle Mitglieder des Kulturausschusses das Ansinnen von StreetNoiseOrchestra bekommen haben, möchte ich darum bitten, diesen Punkt noch einmal von
der Tagesordnung zu nehmen, um mit den
Mitgliedern des Kulturausschusses Gespräche zu führen.
Ich habe mit GRin Heisz darüber gesprochen, dass es nicht sein kann, dass etwas
von der Tagesordnung abgesetzt wird, weil
SubventionswerberInnen nicht mit der Höhe
einverstanden ist. Das sehe ich auch so. Es
geht aber hier darum, ob man das Festival
zu diesen Bedingungen überhaupt durchführen kann. Es geht hier um neun StreetBands aus Europa und damit um 200 Personen. Diese schlafen in Turnhallen, brauchen nur die Verpflegung und bekommen
keine Gage.
Sie tragen das Bild der Stadt Innsbruck in
die Welt hinaus und deshalb ist dieses Festival ein touristischer und wirtschaftlicher
Mehrwert. Es ist nicht unsere Aufgabe, etwas zu verhindern oder darauf zu achten,
dass etwas nicht stattfinden kann. Das will
in diesem Haus niemand. Darum stelle ich
den Antrag,