Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2023

/ Ausgabe: 2023-01-25-GR-Protokoll.pdf

- S.128

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- 119 -

da einen gemeinsamen Fahrplan finden
konnten, bedanken.
Ich glaube, es macht an dieser Stelle Sinn,
wenn Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber,
BSc das Ergebnis weiterreferiert, aber ich
möchte vorausschicken, dass ich anschließend den Antrag zurückziehen werde.
Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber,
BSc: Ich darf kurz erläutern: Wir haben in
der Arbeitsgruppe "Tierschutz" im vergangenen Jahr einen Stadtwildtierbeauftragten
beantragt und haben diesen Dienstposten
mehrheitlich im Gemeinderat bekommen.
Ich glaube, es ist wichtig, dass der neue
Wildtierbeauftragte sich gleich dieser Angelegenheit gewidmet hat.
Wir haben in der Arbeitsgruppe "Tierschutz"
auch den bestehenden Taubenschlag in der
Rossau gemeinsam besichtigt und sind sehr
froh, dass dieser dort auch funktioniert und
eine qualitative, gute Betreuung hat. Es ist
von großer Bedeutung, dass die Qualität
gesichert ist, und, dass wir in der Stadt
Innsbruck jemanden haben, der sich im
Sinne des Tierwohls darum kümmert.
Außerdem hat der Stadtwildtierbeauftragte
auch ein Konzept ausgearbeitet, bei welchem er mittlerweile in der finalen Phase
angelangt ist. Er war bereits in der letzten
Arbeitsgruppe "Tierschutz" dabei und hat
gemeint, dass er mittendrin in der Taubenzählung sei. Auch der Tierschutzverein für
Tirol - Tierheim Innsbruck-Mentlberg hat
schon einmal eine Taubenzählung veranlasst.
Wir haben jetzt die Taubenzählung vom Innenstadtbereich vorliegen und werden das
bis in das Olympische Dorf weiterfortführen.
Dort hat es auch schon einige Begehungen
gegeben.
Wir haben uns in den letzten Tagen mit der
Alternativen Liste Innsbruck geeinigt, dass
sie diesen Antrag zurückziehen, weil wir
diese Thematik in der Arbeitsgruppe "Tierschutz" behandeln und es auch die Präsentation des Taubenkonzeptes von unserem
Stadtwildtierbeauftragten gibt, der wirklich
hervorragende Arbeit leistet. Die Präsentation dieses Konzepts dient den BürgerInnen
als Information, enthält Tipps und fungiert
vor allem als Aufklärung.
Bezüglich dieses Konzeptes ist man intern,
in der Verwaltungsebene, bereits mit der
GR-Sitzung 25.01.2023

Mag.-Abt. III, Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration, in Gesprächen, wo offene Fragen noch geklärt werden, um
schließlich ein entsprechendes Taubenkonzept umsetzen zu können. Wir werden das
wie gehabt aber vorab noch in der Arbeitsgruppe "Tierschutz" gemeinsam besprechen. Außerdem wird er auch uns hier dieses Konzept vorlegen.
Vielen Dank auch der Alternativen Liste
Innsbruck für die konstruktive Zusammenarbeit in den letzten Tagen.
Der von GR Onay in der Sitzung des Gemeinderates am 15.12.2022 eingebrachte
Antrag wird von GR Steixner zurückgezogen.
41.24 MagIbk/41563/GfGR-AT/239/2022
Koordinationsstelle für Inklusion,
Barrierefreiheit und Teilhabe, Umsetzung des Übereinkommens der
Vereinten Nationen über die
Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-Behindertenrechtskonvention, UN-BRK) (StRin
Mag.a Mayr)
StRin Mag.a Mayr: Ich schicke gleich voraus, dass ich diesen Antrag dem Stadtsenat zuweisen werde, aber vorher möchte
ich noch kurz Folgendes ausführen: Die
Aufgabe "Teilhabe zu schaffen, Barrierefreiheit zu ermöglichen" ist eine sehr, sehr
große. Das gilt für den Stadtmagistrat selbst
sowie für alle städtischen Beteiligungen: Es
betrifft einerseits Gebäude und andererseits
Bewusstseinsarbeit - das sind mannigfaltige
Aufgaben von der Gehsteigkante bis hin
zum barrierefreien Bauen von barrierefreien
Wohnungen.
Indem ich die zuständige Stadträtin für den
Behindertenbeirat bin, welcher auch ein beratenes Gremium ist und mein Büroleiter,
Mag. Grünzweig, neben dieser genannten
Tätigkeit auch noch für die städtischen Aufgaben der Koordination zuständig ist, weiß
ich, dass sich die Aufgaben häufen.
Mag Grünzweig wird in der Tätigkeit der Koordination zwar von Ing. Exenberger und
Mag.a Wallnöfer-Meisinger tatkräftig unterstützt, aber ich bin der Überzeugung, dass
die Aufgaben noch sehr groß werden.