Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 03-Maerz.pdf

- S.133

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- 503 -

tertourismus bekennt, dann muss man diese Auswirkungen auch akzeptieren.
Deshalb glaube ich, dass es wichtig wäre, dass nicht nur wir
sagen, dass wir so ein Konzept haben wollen, sondern dass auch das Land
Tirol und doch der Großteil dieser Gemeinden dafür Sorge trägt, dass diese
Entwicklung und diese Ziele realisiert werden. Das gleiche gilt für das Projekt Muttereralmbahn, wo auch nur mehr, so habe ich den Eindruck,
Komm.-Rat. Dkfm. Dr. Hubert Klingan dafür kämpft. Das ist eigentlich
nicht die Aufgabe von Komm.-Rat. Dkfm. Dr. Hubert Klingan, sondern das
ist die Aufgabe aller Gemeinden, die betroffen sind. Alle Gemeinden haben
zwar positive Beschlüsse gefasst, aber davon liest man in den Medien wenig, dass sich diese Gemeinden in den Gemeinderäten alle einstimmig für
das Projekt Mutteralmbahn ausgesprochen haben. Man hört nur mehr von
diesen zwei Personen, die sich gegen dieses Projekt aussprechen.
Ich meine schon, dass es wichtig wäre, hier für die Mittelgebirgsgemeinden klarzulegen, dass diese beiden Projekte, um die es sich
jetzt vorrangig handelt - die Axamer Lizum oder die anderen Bereiche sind
nicht so sehr betroffen -, auch der Wunsch und die Zielsetzung der Mittelgebirgsgemeinden und des Landes Tirol und nicht nur der Stadtgemeinde
Innsbruck sind. Die Entwicklung in diesem Raum muss auch ein Anliegen
für das Land Tirol sein. (Beifall von Seiten der ÖVP) Deshalb glaube ich
doch, dass es wichtig wäre, ein Gespräch mit Landesrat Konrad Streiter, so
wie wir das bereits gehabt haben, zu führen, um doch die Ziele einvernehmlich festzulegen.
Ich bin deshalb sehr dafür, dass wir diesen Antrag dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zuweisen, um den Kontakt mit Landesrat Konrad Streiter aufzunehmen. Landesrat Konrad Streiter sollte ersucht werden, wieder einmal alle Gemeinden einzuladen.
Hinsichtlich des zweiten Absatzes dieses Antrages bin ich
auch der Auffassung, dass man diesen nicht beschließen kann. Wenn man
bei einer getrennten Abstimmung den zweiten Absatz dieses Antrages der
Innsbrucker Grünen ablehnt, kann man auch den ersten Absatz des Antrages beschließen. Grundsätzlich glaube ich aber, dass wir hier für die Bürger
und für den Tourismus in Zukunft wirklich Klarheit schaffen müssen.

GR-Sitzung 27.3.2003