Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 03-Maerz.pdf

- S.172

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 03-Maerz.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2003
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 542 -

sprochen habe, zwischen den Gesprächsteilnehmern bis hin zur Veröffentlichung in der Tiroler Tageszeitung (TT) ergab sich offensichtlich eine
sinnverändernde Vereinfachung bzw. Verkürzung (die Mag.-Abt. VI, Umwelttechnik und Abfallwirtschaft, wurde damit in keiner Weise befasst oder
befragt, das wird ausdrücklich angemerkt).
Korrekterweise wäre festzuhalten gewesen, dass die anwesenden fünf Netzbetreiber (es waren dies konkret: T-Mobile, One, Tele.ring,
Mobilkom Austria, Hutchison 3G) zusagten, bereits bei der Planung sensiblen Bereichen besondere Beachtung zu schenken. Das war an und für sich
das Ergebnis.
Zu Frage 1.1: Darüber wurde nicht gesprochen. Eine solche
Entfernung lässt sich wahrscheinlich technisch auch nicht feststellen, weil
es immer davon abhängt, in welcher Richtung dieser Sendestrahl ausgerichtet wird und in welchem Winkel dieser Sendestrahl unter Umständen
auf das Gebäude auftrifft.
Zu Frage 1.2: Es wurden namentlich nur Schulen und Kindergärten genannt. Andere Bereiche wurden nicht erwähnt.
Zu Frage 1.3: Ein Rückbau bestehender Anlagen wurde nicht
vereinbart.
Zu Frage 2.: Der "Wunsch" wäre dahingehend zu präzisieren,
dass unter dem Aspekt einer unkontrollierten Flut von Anfragen vereinbart
wurde, die Mag.-Abt. VI, Umwelttechnik und Abfallwirtschaft, als Koordinationsstelle oder "Vermittler" zwischenzuschalten. Hier wäre sorgfältig
abzuwägen, welche Messungen tatsächlich umzusetzen sind. Diese Vorgehensweise wurde beidseitig als praktikable Lösung angesehen. Darüber
hinaus sollten Messungen jedenfalls nicht überschießend und missverständlich als Standardservice in der Öffentlichkeit kommuniziert werden, dafür
fehlten die notwendigen personellen Ressourcen seitens der Netzbetreiber.
Es gibt in Innsbruck auch eine Dienststelle der Funküberwachung. Wir haben in den vergangenen Tagen diese Funküberwachung angefordert, um eine Messung in der Amraser Straße durchzuführen. Das hat
bestens geklappt. Wir haben die diesbezüglichen Werte eigentlich in kurzer
Zeit erhalten.

GR-Sitzung 27.3.2003