Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023-03-23-GR-Protokoll.pdf
- S.129
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Jahren amortisiert. Anschließend bleibt sogar mehr Geld übrig, als wir investiert haben.
Ich ersuche
um Zuweisung des beiliegenden Antrages
an den Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung.
GRin Dengg: Ich hätte mir von GRin
Mag.a Seidl nicht nur die Einforderung der
Digitalisierung gewünscht, sondern Vorschläge, wie wir mehr Mitarbeiter für die ITAbteilung gewinnen können. Diese Personen sind notwendig, bevor wir die Digitalisierung umsetzen können. Wir haben viel
zu wenig Personal.
Dem Antrag werden wir zustimmen, allerdings mache ich auf den Mangel an Mitarbeitern aufmerksam.
(Auf Wunsch werden Wortmeldungen der
MandatarInnen von FPÖ - Rudi Federspiel
nicht mehr gegendert.)
GR Lukovic, BA MA MA: Ich ziehe meine
Wortmeldung zurück.
GR Onay: Wir haben heute bereits einen
Antrag behandelt, der die Aufstockung von
MitarbeiterInnen für die Kontrollabteilung
beinhaltete. Digitalisierung ist ein wichtiges
Thema, worüber wir in der "Aktuellen
Stunde" gesprochen haben. Es kommt immer wieder das Argument, dass wir zu wenig MitarbeiterInnen haben. Das kann ich
auch bestätigen.
Sollte eine Fraktion, egal welche, einen Antrag stellen, die MitarbeiterInnen für die Digitalisierung aufzustocken? Ich bitte daher
nicht nur vorzubringen, dass ein Mangel an
Personal herrscht, sondern auch Initiativen
zu ergreifen, um sich für mehr Personal
stark zu machen. Um nochmals auf die "Aktuelle Stunde" einzugehen, muss es eine
Anpassung der Gehälter geben. Darüber
soll man auch nicht nur sprechen, sondern
aktiv handeln, dass etwas passiert.
GRin Dengg: GR Onay, ich bin ein wenig
verwundert über Deine Wortmeldung. Du
bist nicht bei jeder Sitzung des Kontrollausschusses oder der Arbeitsgruppe für Tierschutz, sondern sprichst oft nur davon. Solange Du aber in der Zeitung Gehör findest,
ist das in Ordnung.
GR-Sitzung 23.03.2023
Es wurde uns erklärt, dass wir einen Mangel
an Mitarbeitern haben. Daher sprechen wir
nicht über die Aufstockung, sondern darüber überhaupt welche zu finden. Wir können mehr Dienstposten im Personalausschuss beschließen, solange wir wollen.
Derzeit haben alle anderen die gleichen
Probleme wie wir, MitarbeiterInnen zu bekommen.
(Auf Wunsch werden Wortmeldungen der
MandatarInnen von FPÖ - Rudi Federspiel
nicht mehr gegendert.)
GR Mayer: Ich habe nur eine ganz kurze
Frage an GRin Mag.a Seidl, wie Sie auf den
Betrag von € 2 Mio. kommt?
GRin Mag.a Seidl: Dieser Betrag ist in der
Recherche aufgetaucht, da ich mich mit Unternehmen und Betrieben unterhalten habe,
die solche Strategien für andere Städte, die
von der Größe ähnlich strukturiert sind wie
die Stadt Innsbruck, erstellt haben. Daher
kommt die Zahl, denn damit kann man ein
gutes Auslangen finden, um wirklich fundiert
eine Strategie auf den Weg zu bringen, in
der auch Teile der Umsetzung bereits inkludiert sind.
GR Mag. Falch: Liebe GRin Mag.a Seidl,
sollten sich nicht einmal zuerst die ExpertInnen zusammensetzen, um darüber zu diskutieren, wie viel derartige Maßnahmen
kosten? Anschließend kann der Betrag festgesetzt werden. Das wäre für mich der richtige Zugang. Zuerst einmal darüber zu debattieren und anschließend zu prüfen, welche Mittel wir zur Verfügung stellen müssen.
Danach können Mittel budgetiert werden.
Mehrheitsbeschluss (bei Abwesenheit von
GR Mag. Krackl, 1 Stimme; gegen GERECHT und GR Schmidt, 2 Stimmen):
Der von GRin Mag.a Seidl und Mitunterzeichnerin in der Sitzung des Gemeinderates am
23.02.2023 eingebrachte Antrag wird dem
Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung
zugewiesen.