Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2013

/ Ausgabe: 01-Jaenner_geschwaerzt.pdf

- S.18

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- 14 -

stolz sind InnsbruckerIn zu sein haben, wir
jetzt geklärt. Es ist auch kein Thema des
Stadtrechtes der Landeshauptstadt Innsbruck (IStR). Wir sollten uns wahrscheinlich
im Klubobleuterat darüber unterhalten, wie
die Themen ausschauen könnten. Mehr
reizbarere und schmälere Themen wären
erforderlich aber immerhin ist es nett.
Schriftführerin Ciaghi übernimmt die
Schriftführung.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übergibt den
Vorsitz an Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider.
8.

III 7122/2012
Meraner Straße, Neugestaltung;
Präsentation

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: In dieser Sitzung gibt es zwei Tagesordnungspunkte,
die von ganz praktischer Bedeutung und in
der Darstellung sehr nachvollziehbar sind.
Im jeweiligen Bereich gibt es eine sehr große Veränderung für die Lebensqualität der
InnsbruckerInnen. Hier geht um die Neugestaltung der Meraner Straße - Projektgenehmigung.
Die Ausgestaltung und Erneuerung der Maria-Theresien-Straße ist abgeschlossen. Wir
wissen aus der Historie, dass die MariaTheresien-Straße ursprünglich im nördlichen Bereich als FußgängerInnenzone
ausgebildet und neu gepflastert wurde. In
der letzten Legislaturperiode wurde zusätzlich der Beschluss gefasst, aufgrund der
schönen Entwicklung in der nördlichen Maria-Theresien-Straße, auch die südliche
Maria-Theresien-Straße in eine verkehrsreduzierte Zone miteinzubeziehen. Es sollte
jedoch nicht, wie der nördliche Bereich, eine
strenge FußgängerInnenzone sein.
Aus dieser Geschichte heraus und in Kombination mit den erforderlichen Kanalbaumaßnahmen zwischen Bozner Platz und
Maria-Theresien-Straße, steht eine Neugestaltung der Meraner Straße an. Es gibt
verschiedene Möglichkeiten. Als ich gehört
habe, dass, anlassbedingt durch die Kanalbaumaßnahmen, eine Neugestaltung vorgenommen werden kann, haben wir uns
damit befasst, hier in einer Erweiterung der
GR-Sitzung 17.1.2013

FußgängerInnenzone auch Pflasterungen
bzw. eine andere Asphaltierung vorzunehmen.
Das Projekt wurde ausgearbeitet. Diese
Straße ist einerseits eine sehr schöne Einkaufsstraße bzw. war längere Zeit eine solche und kann wieder höherwertig ausgestaltet werden. Hier besteht erstmals die Möglichkeit, in der Innenstadt Bäume zu pflanzen, da aufgrund des Straßenraumes und
der erforderlichen bzw. nicht erforderlichen
Verkehrsmaßnahmen (Schienen müssen
nicht verlegt werden, da dort keine Straßenbahn verkehrt) im Untergrund genügend
Platz vorhanden ist.
Auf der südlichen Seite der Meraner Straße
steht das schöne Gebäude der Tiroler Landesregierung und auf der nördlichen Seite,
mit den Vorsprüngen und Häusern, teilweise mit Mosaiken, gibt es eine sehr schöne
Fassadensituation. Berücksichtigen müssen
wir, dass von der Erlerstraße in Richtung
Bozner Platz die Möglichkeit für Ladetätigkeiten und die Erhaltung der Zufahrten erforderlich ist.
Der Vorschlag wäre, diese Straße einerseits
in einen für mehrere FußgängerInnen zugänglichen Teil zu gliedern und im zweiten
Bereich trotzdem den Verkehr für die Ladetätigkeit zu erhalten.
Es gibt einen Vorschlag und eine nochmalige Anregung, die Straße eventuell doch
nicht in dieser Ausgestaltung zu teilen. Ich
denke, es ist eine wichtige Entscheidung,
wie die Fortführung von der Maria-Theresien-Straße in Richtung Bozner Platz von
dannen geht.
Für den Bozner Platz, der für die Bedeutung
dieses Platzes gerade in Richtung Hauptbahnhof Innsbruck derzeit nicht optimal
ausgeführt ist, hätte ich eine Vision. Dort
gab es durch Baumaßnahmen immer wieder Sackgassen. Es stellt sich die Frage,
inwieweit man einen solchen Platz nicht in
Richtung Erweiterung bzw. Neugestaltung
des Parks neu vornimmt. Jetzt wird jedoch
die Neugestaltung der Meraner Straße
durchgeführt.
Die Erweiterung bzw. Vergrößerung des
Einkaufs- und Aufenthaltsbereiches in der
Innenstadt täte uns gut. Der Bozner Platz
gehört sicher zu jenen Plätzen, der jedenfalls auf unserer Agenda steht. Dort sollte