Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2015

/ Ausgabe: 03-Protokoll_19.03.2015_gsw.pdf

- S.20

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- 136 -

GR Grünbacher: Bevor man den Mund zu
voll nimmt, sollte man zunächst auf die Tatsachen schauen. Ich bin überzeugt, dass
auch Private immer wieder Zuschüsse für
den laufenden Betrieb bekommen haben.
Ich sitze lange genug im Gemeinderat, so
dass ich das weiß. Hier zu tun, als ob nur
Privatgeld eingesetzt worden wäre, ist
schlicht und einfach falsch.
GRin Dengg: Zur tatsächlichen Berichtigung!
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: In der Diskussion zur Aktuellen Stunde gibt es keine tatsächliche Berichtigung. Das ist in der Geschäftsordnung des Gemeinderates
(GOGR) so festgesetzt.
Das Thema Patscherkofelbahn wird uns
wohl noch eine Zeit lang begleiten. Ich darf
erinnern, dass die Stadt Innsbruck nicht
zum ersten Mal Bahnbetreiberin ist. In manchen Kooperationen ist sie dabei sehr erfolgreich, in anderen wieder weniger.
12.

Information über den aktuellen
Stand des Regional- und Straßenbahn-Projektes

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich darf sehr
herzlich DI Baltes und Ing. Muhrer von der
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GmbH (IVB) begrüßen. Sie
werden uns über den aktuellen Stand bei
den Arbeiten zum Regional- und Straßenbahn-Projekt informieren. Wir werden sehen, wie weit dieses Projekt schon gediehen ist. Auch wenn noch nicht alle Baustellen installiert sind, so sind doch glücklicherweise die wesentlichen Entscheidungen
schon getroffen.
DI Baltes: Vielen Dank für die Einladung!
Ich freue mich, heute hier über die Entwicklungen in Bezug auf das Regional- und
Straßenbahnprojekt berichten zu dürfen.
Darf ich noch kurz erwähnen, dass für mich
die vorhergehende Diskussion der Aktuellen
Stunde sehr interessant war.
Ich möchte dazu noch einen abschließenden Kommentar abgeben. Bei den Sitzungen des Patscherkofel-Beirats war ich ja
immer wieder als Beobachter dabei. Allen,
die sich eingebracht haben und bei der Erarbeitung der Lösung dabei waren, kann ich
nur meine Hochachtung ausdrücken. Mir ist
GR-Sitzung 19.03.2015

schon klar, dass man sich in anderem
Rahmen dann wieder matcht, aber in dem
Gremium selbst kann ich allen nur ein Kompliment aussprechen über die tolle Zusammenarbeit.
Nun aber zur Regional- und Straßenbahn.
Als Einleitung möchte ich Ihnen ein paar
Aspekte mit auf den Weg geben. Ing. Muhrer, der das Projekt innerhalb der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn
GmbH (IVB) leitet, wird Sie dann im Detail
über den aktuellen Stand informieren.
Als Erstes habe ich eine Graphik eingeblendet, aus der hervorgeht, welche Beschlüsse, Planungen, Genehmigungen etc.
schon vorliegen. Sie sehen den Stadtplan
von Innsbruck mit dem eingezeichneten
Streckenverlauf von Ost nach West. Wir
haben die verschiedenen Abschnitte nach
Baulosen unterteilt. Zunächst werden dort
die Leitungen verlegt, dann erfolgt der
Schienenbau und danach kommt noch die
Stromversorgung dazu.
Wie Sie sehen, sind fast alle diese Flächen
schon ausgefüllt. Es gibt nur mehr ganz
wenige Bereiche, die noch schraffiert dargestellt sind. Das heißt, der Innsbrucker
Gemeinderat, der Tiroler Landtag bzw. die
Tiroler Landesregierung haben fast schon
alle Beschlüsse bis hin zur Finanzierung gefasst. Das ist für uns ein großartiges Gefühl!
Neulich habe ich im Zuge einer Sitzung des
Stadtsenates gemeint, wir wären eigentlich
schon fast fertig. Natürlich bauen wir noch
fünf Jahre lang - allerdings ist die Beschlusslage schon fast vollständig.
Rechts unten auf dem Plan sehen Sie noch
eine rot schraffierte Fläche. Hier geht es um
die Detailplanung. Wir werden sie in absehbarer Zeit nach endgültiger Beratung in unserer Arbeitsgruppe - zusammen mit Stadtund LandesvertreterInnen sowie ExpertInnen - als Beschlussvorlage im Innsbrucker
Stadtsenat und bei der Tiroler Landesregierung vorbringen. Zum einen läuft noch der
Wettbewerb betreffend die Brücke beim
Olympischen Dorf (Grenobler Brücke). Weiters gibt es auch eine Diskussion über die
genaue Positionierung und Ausgestaltung
der Endhaltestelle in der Josef-Kerschbaumer-Straße.
Zudem sind noch ein paar Grundablöseverfahren im Gange. Die Genehmigungen, die
dazu noch eingeholt werden müssen, sehen