Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2015

/ Ausgabe: 03-Protokoll_19.03.2015_gsw.pdf

- S.26

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- 142 -

fertiggestellte Streckenabschnitt überzeugt
die Menschen, dass die Baumaßnahmen
sinnvoll sind und hier ein Mehrwert entsteht.
Die Belastungen durch die Bauarbeiten
werden dadurch erträglicher.
Wie sehr haben wir uns vor den Grabungen
im Bereich Innrain anfänglich gefürchtet!
Wir haben Sorge gehabt, ob dies zusammen mit den Bauarbeiten der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB AG) funktionieren kann, da der gesamte Abschnitt am Innrain gesperrt werden muss. Das ist jetzt in
der zweiten Bauphase kein Thema mehr
und funktioniert bestens.
Wir kommen nun zu den Fragen an
Ing. Muhrer.
GR Grünbacher: Ich kann mich an Abschnitte der Regionalbahn erinnern, über
die nicht alle glücklich waren - wie über den
Ast Peerhofsiedlung oder die Trassenführung in der Defreggerstraße. Dass die BürgerInnen im Olympischen Dorf frühzeitig
eingebunden worden sind, dafür möchte ich
mich heute wirklich ausdrücklich bedanken.
Bei der Informationsveranstaltung wurden
die Eckdaten der Trassenführung präsentiert. So soll ein Projekt ablaufen! Die Bevölkerung ist weitestgehend eingebunden.
Dafür möchte ich mich recht herzlich bedanken, denn das ist sehr gut gemacht
worden.
Ing. Muhrer: Danke! Noch ein kleiner Hinweis: Wir werden die heutige Präsentation
auf unsere Homepage stellen. Die Karte ist
interaktiv und kann auf jedes Handy oder
Tablet geladen werden. Man kann jede Haltestelle anklicken und einen Schwenk in alle
Richtungen vornehmen. Das ist sicher sehr
interessant für die Bevölkerung, da man
auch die Umgebung der Trasse der Regionalbahn verfolgen kann.
GR Grünbacher: Hinsichtlich der baulichen
Maßnahmen der Trasse in Mittellage in den
Stadtteilen Reichenau und Olympisches
Dorf möchte ich fragen, ob wir dies schon
beschlossen haben? Es gibt einen Antrag
des Gemeinderates, dass Abänderungen
der Trasse im Vorfeld immer neu beschlossen werden müssen.
Ich habe gesehen, dass es in der Reichenau jetzt eine Mittelschneise gibt. Ist
dies schon die neue Beschlusslage?

GR-Sitzung 19.03.2015

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich bin froh,
dass das Interesse so groß ist. Wir können
die Detailplanung gerne vom Stadtsenat in
den Gemeinderat bringen.
GRin MMag.a Traweger-Ravanelli:
Ing. Muhrer, danke für die Präsentation, die
wir diese Woche schon im Klub gesehen
haben. Ich habe noch eine Frage zum Bereich Langstraße/Pembaurstraße, dort wo
die Straßenbahn von der Defreggerstraße
einbiegt: Im rechten Straßenbereich entfallen viele Parkplätze. Ein Grünstreifen soll
errichtet werden, auf dem Bäume gepflanzt
werden. Das ist sehr löblich und das freut
uns.
Da in diesem Abschnitt allerdings jetzt
schon viel Grünfläche besteht - könnte man
nicht vielleicht doch darauf achten, zumindest einige Parkplätze zu erhalten? In Pradl
gibt es nur sehr wenige Tiefgaragenplätze
für die AnrainerInnen. Daher ist jeder Parkplatz wichtig.
Wenn man sich die Stadt Innsbruck im Detail ansieht, gibt es sicher auch andere Bereiche, wo man Grünflächen neu gestalten
oder etablieren könnte. Daher ersuche ich
um erneute Prüfung, ob nicht doch noch
Parkplätze geschaffen werden können.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Es handelt
sich hier um eine Differenz von fünf oder
sieben Parkplätzen. Wie ist die Wertigkeit?
Sind die Parkplätze oder die Allee wichtiger? Das kann man natürlich auch noch
entscheiden.
Ing. Muhrer: Dieses Projekt ist bereits entschieden, eisenbahnrechtlich verhandelt
und vom Stadtsenat bzw. Gemeinderat abgesegnet. Der Bereich wird so umgesetzt.
Für eine Umplanung ist es zu spät.
Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider: Ich danke der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GmbH (IVB) für die Präsentation und den Film. Durch das Video wird
sehr eindrucksvoll gezeigt, was die Straßenbzw. Regionalbahn für die Stadt Innsbruck
bedeutet. Man kann sich die Straßenraumgestaltung besser vorstellen als anhand von
Plänen.
Wir schauen auch darauf, viele Bäume
Richtung Osten zu pflanzen, denn der
Schatten ist für die FußgängerInnen auf den
Gehsteigen sehr wichtig.