Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: 01-Jaenner_geschwaerzt.pdf
- S.25
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Gehsteig ist und ob genug Platz vorhanden
ist.
In diesem Falle wurde noch extra nachgeschaut. Es ginge sich ein schmaler Gastgarten aus, wie er in vielen anderen Bereichen
und vor allem in Wohngebieten eingerichtet
wird. Es muss nur die bestimmte Breite eingehalten werden.
Wenn die Erlkönig Bar GesmbH einen
Gastgarten einrichten möchte, muss sie
einen Antrag stellen.
Dipl.-Ing. Zecha: Auffallend ist vielleicht,
dass sich alle Gastgärten auf der Nordseite
der Straße befinden. Der Grund dafür ist,
dass die Nordseite die intensivste Bespielung mit Geschäften, Lokalen und Gastronomie hat. Auf der Südseite bestehen leider
sehr große Durststrecken. Es befindet sich
dort die Bank, die sehr wichtig für die Stadt
ist, sich jedoch leider mit der Fassade abweisend zeigt und keine Kleingeschäfte
beinhaltet. Auch das weiter westlich anschließende alte Landhaus lädt nicht ein,
Gastronomie anzubieten, da dort keine
gastronomischen Einrichtungen vorhanden
sind.
Deshalb hat die auf der Südseite befindliche
Erlkönig Bar GesmbH eine Sonderstellung.
Hier eine Fahrbahn zu verschwenden und
auf der Südseite 4,50 m breite Gehbereiche
zu errichten, damit ein Gastronom einen
Gastgarten hat, erscheint uns eigentlich
nicht die richtige Planungssichtweise.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich denke,
das kann auf schnelle Art und Weise geklärt
werden. GRin Dipl.-Ing.in Sprenger, geht es
hier darum, dass es in einer Markierung
ausgewiesen und das Wort "Gastgarten"
eingetragen ist? Das hier ist eine Planzeichnung und man kann das machen. Ein
Gastgarten muss beantragt werden. GRin
Dipl.-Ing.in Sprenger, Du hättest gerne, dass
bereits auf dem Plan in diesem dunklen
Grau "Gastgarten" steht? Das kann nachgetragen werden. Durch das eingezeichnete
Feld ist es bereits mitberücksichtigt, da sich
die Fahrbahn nicht verändern wird und wir
nicht für einen Gastgarten eine Pflasterung
machen, da man nicht weiß, ob dieser in
zwei Jahren noch vorhanden ist.
Das Hineinschreiben des Textes ist relativ
einfach und dürfte dann zur Zufriedenheit
sein. Der Plan regelt von der Betriebsanlage
GR-Sitzung 17.1.2013
und der juristischen Seite nicht den Gastgarten. Die übrigen Gastgärten werden
auch nicht durch den Plan genehmigt, sondern die Gastronomiebetriebe müssen ein
Ansuchen stellen.
Damit die Kirche im Dorf bleibt, kann das
gerne hineingeschrieben werden. Gastgärten werden anderweitig und nicht von der
Mag.-Abt. III, Tiefbau, genehmigt.
GRin MMag.a Traweger-Ravanelli: Bgm.Stellv.in Mag.a Pitscheider hat richtig bemerkt, dass die Wirtschaftstreibenden in
diesem Bereich wirklich starke Nerven und
Durchhaltevermögen gezeigt haben. Das
müssen sie auch weiterhin machen, denn
bis April 2013 gibt es noch die Kanalbauarbeiten. Erst dann geht es mit dem Umbau
der Straße los, der bis Ende Oktober 2013
andauert.
Viele Wirtschaftstreibende sind mit zwei
Wünschen an mich herangetreten. Sie
möchten, dass festgehalten wird, dass in
diesem Bereich eine reibungslose, flächendeckende Information der UnternehmerInnen stattfindet. Sie haben die Befürchtungen, dass es so wie in der Maria-TheresienStraße sein wird und der Informationsfluss
nicht gewährleistet ist.
Der Wunsch, eine Bauzeitverkürzung zu
erwirken, wurde ebenfalls geäußert. Die
Betriebe sind auch während dieser Zeit vom
Umsatz abhängig und befürchten, dass es
zu Umsatzeinbußen kommen wird.
Es wurde geäußert, dass am Bozner Platz
überlegt wird, auf Wunsch der dortigen UnternehmerInnen die Kurzparkzonenparkplätze zu entfernen. Das ist nicht der
Wunsch der UnternehmerInnen.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: GRin
MMag.a Traweger-Ravanelli, verwechselst
Du die nördliche mit der südlichen MariaTheresien-Straße? In der südlichen MariaTheresien-Straße gab es, unter Einbeziehung der Obfrau des Vereins Innsbruck
Innenstadt, Mag. Niederwieser, ein eigenes
Projektbüro. Ich war selbst bei den Sitzungen mit den gesamten Gewerbetreibenden
anwesend. Es fand noch unter dem ehemaligen StR Dipl.-HTL-Ing. Peer statt.
In der südlichen Maria-Theresien-Straße
gab es die Projektgruppe mit den Wirtschaftstreibenden. Auch mit den AnrainerInnen sind wir in einem eigenen Büro zu-