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(zu Punkt 46.2)

StR Rudi Federspiel
1. Vbgm. Markus Lassenberger
KO Andrea Dengg
KO Stv. Andreas Kunst

Stadtmagistrat Innsbruck
eingelangt am

2 1. März 2024
b R- At i b5 f1 oi t1

GRin Maria-Magdalena Trinkl
GRin Astrid Denz
GRin Beatrix Klaus

Gemeinderat und Stadtsenat

Innsbruck, am 21.03.2024

Antrag
betreffend die Vergabe leerstehender Wohnungen im Eichhof
Der Gemeinderat möge beschließen:
Der Gemeinderat beauftragt das zuständige Gremium und somit den Stadtsenat ein Konzept
mit den zuständigen Stellen (Wohnungsvergabe und IIG) auszuarbeiten, um jene 137
Wohnungen, die im Eichhof leer stehen und derzeit nicht für einen unmittelbaren Abbruch oder
Umbau vorgesehen sind, zeitlich begrenzt - etwa mittels Prekarium - einer Nutzung durch
Wohnungssuchende in Innsbruck zuzuführen.
Begründung:
Wie eine Anfrage der Liste ALi vom 25.01.2024 ans Tageslicht brachte, stehen in Innsbruck
insgesamt 57 4 Wohnungen leer, die der städtischen Vergabe unterliegen.
Besonders bemerkenswert ist, dass im Bereich Eichhof (s. Antwort zu Frage 4) insgesamt 185
Wohnungen als leerstehend angeführt sind. Davon sind jedoch nur 48 Wohnungen für einen
anstehenden Abbruch bzw. Umbau vorgesehen. Dies wiederum bedeutet, dass die restlichen
137 Wohnungen dem Anschein nach auf Zeit besiedelt werden können. Um eine Nutzung zu
auch für einen kürzeren Zeitraum als 3 Jahre ermöglichen, könnte eventuell auf einen
Prekariumsvertrag zurückgegriffen werden .
Gerade die Wohnungen im Bereich Eichhof könnten sich für Studenten oder Menschen
anbieten, die als „Übergangslösung" eine Wohnung suchen.
Die Dringlichkeit wird mit der steigenden Zahl Wohnungssuchender begründet (laut letzter
Anfragebeantwortung zirka 2.500 Wohnungsansuchen).
Bedeckung: nicht notwendig

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