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Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024-10-10-GR-Kurzprotokoll.pdf

- S.137

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Unter der Kategorie Gefahrgutunfall wurden zum Beispiel Gasaustritte in
Gebäuden oder im Freien oder Treibstoffaustritte von Fahrzeugen subsumiert. Deren Anteil belief sich auf ca. 2 Prozent.
Der Anteil der Sonstigen Tätigkeiten machte im Jahr 2022 beinahe
4 Prozent aus. Dazu zählten vor allem Dienstfahrten, Probealarme oder
Wachführungen.
Brandeinsätze der BFI
2022

Gemäß dem der Kontrollabteilung zur Verfügung gestellten Datenmaterial
hatte die Berufsfeuerwehr Innsbruck im Jahr 2022 insgesamt 1.350
Brandeinsätze abzuarbeiten. Im arithmetischen Mittel rückten die
Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr pro Tag beinahe vier Mal zu Brandeinsätzen aus.
Ein maßgeblicher Anteil von rd. 73 Prozent betraf Brandmeldealarme.
Mehr als zwei Drittel davon waren Fehlalarme (Täuschungen). In etwa
32 Fällen wurde die Berufsfeuerwehr aufgrund von technischen Einrichtungen oder Home-Meldern zu Brandeinsätzen gerufen. Beinahe ein
Viertel der gesamten Brandmeldealarme des Jahres 2022 führte letztendlich zu einem tatsächlichen Brandeinsatz der Berufsfeuerwehr.
Weitere ca. 6 Prozent betrafen Branduntersuchungen. Darüber hinaus
hatten die Feuerwehrleute zahlreiche Brände insbesondere in Gebäuden
(94 Einsätze), von Fahrzeugen (23 Einsätze) oder im Freien (88 Ausrückungen) zu bekämpfen.
5 Personal
5.1 Personalkosten

Personalkosten der BFI
2021 bis 2023

Die Leistungen für das aktive Personal der Berufsfeuerwehr Innsbruck,
das sind die Feuerwehrleute im Branddienst sowie die Bediensteten im
Verwaltungsbereich und im Tagdienst, wurden ausschließlich im Unterabschnitt 162010 Berufsfeuerwehr veranschlagt und verrechnet.
Die Kontrollabteilung wies der Vollständigkeit halber darauf hin, dass zum
Zeitpunkt der Prüfeinschau der Rechnungsabschluss 2023 der Stadt
Innsbruck noch nicht vorlag. Um einen durchaus aktuellen Gesamtüberblick der finanziellen Gebarung für das Personal der Berufsfeuerwehr
Innsbruck zu erhalten, hatte die Kontrollabteilung eine Auswertung über
die diesbezüglichen Auszahlungen für Personalaufwendungen zum
Stichtag 21.02.2024 vorgenommen.
Der städtische Ressourceneinsatz für die Berufsfeuerwehr wuchs in den
geprüften Jahren stetig an. So betrugen die Personalkosten im Jahr 2021
insgesamt € 8.879.482,40. Im darauffolgenden Jahr wurden um
€ 654.565,81 (+ 7,4 %) mehr für die Personalausstattung des Amtes
Berufsfeuerwehr verausgabt. In Summe ergaben sich Gesamtpersonalkosten in Höhe von € 9.534.048,21. Im Finanzjahr 2023 erhöhten sich die
Personalkosten nochmals um weitere Auszahlungen in Höhe von
€ 1.031.189,57 (+ 10,8 %) auf gesamt € 10.565.237,78.

Zl. MagIbk/66183/KA-PR/3

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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