Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: Kurzprotokoll-21022013.pdf
- S.39
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Die Einreichplanung umfasste u.a. den Abbruch der ehemaligen Hallen
1 und 3, des Anbaues der Halle 2 inkl. Verbindungsgang zur Halle 1,
der Überführung zw. Halle 2 und 3, den Teilabbruch der Rampe Halle 2
und des östlichen Achsenfeldes 1 der Hallen 5, 6 bzw. 2a. Des Weiteren wurde um Baugenehmigung für den Neubau der neuen Messehalle
(Halle A) inkl. dem aufgesetzten Baukörper des Messeforums und der
Tiefgarage, die Adaptierung bzw. Sanierung der Hallen 2 (Halle B) sowie 5, 6 und 2a (Halle C), die Neuinstallierung eines Müllsammelbereiches sowie die Gestaltung der Außenanlagen der Freigelände West u.
Nord sowie des Vorplatzes Ost im Bereich des Haupteinganges Halle 1
(25,0 m überdacht durch den auskragenden Teil des Messeforums)
angesucht.
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In der 118. Sitzung des Aufsichtsrates vom 14.09.2009 wurde die
Deckung der Projektvorbereitungskosten diskutiert. Bei den sog. Projektvorbereitungskosten von rd. € 830,0 Tsd. handelte es sich u.a. um
Aufwendungen im Zusammenhang mit der Organisation, der Abwicklung und dem Widerruf des Architekturwettbewerbes, der vorangegangenen Masterplanung und der Ende 2007 in Auftrag gegebenen
Standortanalyse und um Honorare für beanspruchten Rechtsbeistand
vor und auch während der Bauphase.
Der Aufsichtsrat beschloss die Bedeckung der durch Behördenauflagen und zusätzliche Aufwendungen entstandenen Mehrkosten von ca.
€ 800,0 Tsd. sowie der Projektvorkosten innerhalb des vorgesehenen
Kostenrahmens von € 25,9 Mio. Weiters wurde der Generalversammlung vorgeschlagen, eine Valorisierung des Baubudgets vorzusehen.
Für die als notwendig betrachtete Sanierung der Hallen 5, 6 und 2a
konnte bzgl. Umfang und Kostentragung keine Entscheidung gefunden
werden.
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Zl. KA-08827/2012
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In der nachfolgenden Generalversammlung wurden für die zuvor beschriebenen Sanierungsmaßnahmen zusätzlich € 900,0 Tsd. zur Verfügung gestellt. Weiters wurde einer Valorisierung aufgrund ihrer sachlichen Rechtfertigung letztlich doch prinzipiell zugestimmt.
In Hinsicht auf eine sich nach wie vor abzeichnende Überschreitung
des Kostenrahmens um € 800,0 Tsd. zzgl. Projektvorbereitungskosten
von € 830,0 Tsd., brachten die Planer im Oktober 2009 neue Einsparungsvorschläge vor, welche eine wesentliche Kostenreduktion, jedoch
auch eine massive Einschränkung der Funktionalität und Attraktivität
der Messe Neu dargestellt hätten. Nach eingehender Diskussion beschloss die Generalversammlung in der Sitzung vom 05.10.2009 eine
Erweiterung des Kostenrahmens auf insgesamt € 29,23 Mio. gemäß
nachfolgender Aufstellung:
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
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