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Nach Abzug der erhaltenen Zuschussleistungen in Höhe von
€ 688.414,99 und der Finanzierung aus dem Übertrag Cash Flow 2009
in Höhe von € 38.447,95 ergab sich ein Nachforderungsbetrag von
€ 597.988,10.

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Für Neuanschaffungen ist im Jahr 2010 ein Betrag von € 227.673,96
aufgewendet worden, von dem € 166.448,83 im Congress Innsbruck,
€ 108,78 im Congresspark Igls und € 61.116,35 in der Messe investiert
worden sind. Neben Ausgaben für Erneuerungen bzw. Anschaffungen
von Maschinen, Gerätschaften und Einrichtungen etc. (€ 30.788,86) ist
in der Position „Investitionen Messe“ auch ein Betrag von
€ 30.327,49 für die Halle E enthalten, der gemäß Aufstellung der CMI
ebenfalls zu den Gesamtprojektkosten für den Neu-, Zu- und Umbau
der Messe zu zählen und beschlussmäßig gedeckt ist (siehe dazu auch
Kapitel 5.3 „Um- und Zubau Messe Innsbruck 2006 – 2012 / Anlagenzugang – Finanzierung“).

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Gesamthaft gesehen ist der Finanzbedarf 2010 im Betrag von
€ 1.324.851,04 (unter Berücksichtigung einer Rundungsdifferenz von
€ 0,01) einerseits durch den Übertrag aus dem Jahr 2009 in der Höhe
von € 38.447,95 und anderseits durch Zahlungen der Gesellschafter
der CMI im Ausmaß von € 1.286.403,08 abgedeckt worden, wobei die
Stadtgemeinde Innsbruck in Summe € 556.077,78, das Land Tirol
€ 481.068,41, die Wirtschaftskammer Tirol €183.164,73 und der To urismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer € 66.092,17 zu leisten
hatten.

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Zl. KA-08827/2012

Entsprechend der geltenden Syndikatsvereinbarung war der Nachforderungsbetrag durch Zuschussleistungen der Gesellschafter abzurechnen, wobei die Stadtgemeinde Innsbruck € 281.400,45, das Land
Tirol € 216.889,08, die Wirtschaftskammer Tirol €42.856,40 und der
Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer € 56.842,17 zu
übernehmen hatten.

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Im Zuge der Beschlussfassung über den Wirtschaftsplan 2011 wurde
sowohl im Aufsichtsrat als auch in der Generalversammlung der CMI
vorsichtig optimistisch berichtet, dass eine leichte Konjunkturerholung
erwartet werden könne. Die Talsohle bei der Buchungssituation wäre
nach Meinung der CMI bereits erreicht worden und sei bei den Veranstaltern und Ausstellern generell eine Aufbruchstimmung spürbar, wobei vor allem der Messeumbau großes Interesse erwecken würde.
Trotz der Umbauphase in der Messe ging die CMI davon aus, dass das
Geschäftsjahr 2011 gesamtbetrieblich eine Umsatzsteigerung und eine
Ertragsverbesserung bringen werde. Der entsprechend den Bestimmungen der geänderten (neuen) Syndikatsvereinbarung dargestellte
Wirtschaftsplan 2011 wurde in der Sitzung des Aufsichtsrates der CMI
vom 13.09.2010 diskutiert und geprüft sowie in der am gleichen Tag
abgehaltenen Generalversammlung einstimmig genehmigt.
Aus der Gegenüberstellung der budgetierten finanzwirksamen Erträge
in der Höhe von € 8.990.300,00 und der finanzwirksamen Aufwendungen im Ausmaß von € 8.264.300,00 errechnete sich für den Gesamtbetrieb CMI im Jahr 2011 ein prognostizierter positiver Cash Flow von
€ 726.000,00. Dieser Wert resultierte aus erwarteten positiven Erge bnissen in den Profitcentern Messe mit € 873.000,00 und Congresspark
Igls mit € 59.000,00 bzw. einem negativen Cash Flow im Profitcenter
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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