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Überschreitung des budgetierten Betrages ankündigte. Wie der obigen Darstellung zu
entnehmen ist, ergibt sich - auf Basis der vorläufigen Werte aus der städtischen
Buchhaltung per 18.2.2009 – eine Überausnutzung in Höhe von 99,63 % bzw.
€ 7.970,00. Dies nahm die Kontrollabteilung zum Anlass zu empfehlen, bei einer für
das Haushaltsjahr 2009 ähnlich erwarteten Ausgabenentwicklung, eine Erhöhung des
Voranschlagsbetrages in Erwägung zu ziehen.
Das Amt für Land- und Forstwirtschaft teilte im damaligen Stellungnahmeverfahren
mit, dass für das Haushaltsjahr 2009 Mittel in der Höhe von € 10.000,00 angemeldet
worden seien. Aus dem mittlerweile vom Gemeinderat genehmigten Voranschlag für
das Rechnungsjahr 2009 war ersichtlich, dass die betreffende Haushaltsstelle für das
Jahr 2009 mit einem Voranschlagsbetrag in Höhe von € 12.500,00 ausgestattet worden ist.
Der Empfehlung der Kontrollabteilung wurde entsprochen.

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1/211000-400000
Volksschulen
GWG

Jahr

Voranschlag

Rechnung

(in €)

(in €)

Abweichungen
plus/minus

Prozente

(in €)

2005

80.000,00

109.934,96

29.934,96

37,42 %

2006

90.000,00

131.714,15

41.714,15

46,35 %

2007

90.000,00

130.212,82

40.212,82

44,68 %

2008 *)

115.000,00

154.144,07

39.144,07

34,04 %

2009

115.000,00

*) vorläufige Werte zum Stichtag 20.2.2009

Für den Fall einer wiederholten Überschreitung dieser Vp. im Jahr 2008 empfahl die
Kontrollabteilung, bei der Budgetierung auf die zunehmend höheren Ausgaben Bedacht zu nehmen.
Als Reaktion im damaligen Anhörungsverfahren wurde mitgeteilt, dass durch den
kontinuierlichen Anstieg neuer Lehr- und Lernmethoden in den Innsbrucker Volksschulen auch die Kosten für diverse Aufwendungen gestiegen seien. Im Rahmen des
Kontierungsleitfadens und in Absprache mit der Stadtbuchhaltung sei es nicht möglich
gewesen, diese Ausgaben auf andere Haushaltsstellen zu buchen. Bei den jährlichen
Voranschlagsanmeldungen sei zwar eine Erhöhung dieser Haushaltsstelle beantragt
worden, dem konnte aber seitens der MA IV/Finanzverwaltung und Wirtschaft nicht in
gewünschtem Ausmaß Rechnung getragen werden.

ZI. KA-01203/2009

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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