Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2008

/ Ausgabe: 2008_02-Feber.pdf

- S.113

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- 174 -

zahlreiche Schulabgängerinnen bzw.
Schulabgänger zurzeit eine Lehrstelle
suchen.
Es herrscht seit Jahren ungebrochen ein
hoher Bedarf an freien Lehrstellen für
weibliche und männliche Jugendliche. Per
1.11.2007 sind beim Arbeitsmarktservice
Tirol (AMS) im Bezirk Innsbruck Stadt
95 Lehrstellensuchende gemeldet. Dem
gegenüber gibt es 45 angebotene freie
Lehrstellen.
Das zieht sich eigentlich in etwa mit kaum
einer Veränderung in den letzten Jahren
durch. Es gibt eindeutig den Überhang von
den Lehrstellensuchenden zu den
angebotenen Lehrstellen. Noch mehr
verschärft sich dieser Überhang, wenn
man vergleicht, welche Lehrstellen in
welchen Branchen angeboten und
nachgefragt werden.

sich dazu bekennen und künftig hierbei
Schwerpunkte setzen.
Gute Ausbildung ist der beste Grundstein
zur dauerhaften Sicherung des Lebenseinkommens und auch im Kampf gegen
Armut.
Es wurde bisher immer wieder gesagt,
dass wir deshalb nicht ausbilden, weil wir
in den Werkstätten und im Verwaltungsbereich nur einen Teil ausbilden können.
Dieses Argument gibt es in der Zwischenzeit nicht mehr, weil es durch die Ausbildungsverbünde sehr wohl möglich ist, in
andere Betriebe zu wechseln, um dort das
erforderliche Know-how anzulernen und
angelernt zu bekommen.

35.7

I-OEF 29/2008

Ich habe den Anträgen eine entsprechende Statistik beigelegt:

"Mediationsforum Flughafen
Innsbruck" (MFI), Einrichtung
(StRin Mag.a Schwarzl)

Stadtmagistrat Innsbruck: 10 Lehrlinge bei
1.305 Gesamtbeschäftigten;

StRin Mag.a Schwarzl: Ich stelle folgenden dringenden Antrag:

Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co
KEG (IIG): 5 Lehrlinge bei 165 Gesamtbeschäftigten;

Der Gemeinderat möge beschließen:

Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige GesmbH (ISD): 5 Lehrlinge bei
917 Gesamtbeschäftigten;
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB):
40 Lehrlinge bei 570 Gesamtbeschäftigten;
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB): 16 Lehrlinge
bei 408 Gesamtbeschäftigten;

Die Frau Bürgermeisterin wird ersucht, ein
"Mediationsforum Flughafen Innsbruck
(MFI)" in folgender Kernbesetzung zu
installieren:
-

Je ein/e VertreterIn der im Umweltschutzausschuss vertretenen Fraktionen (vier)

-

zwei VertreterInnen der Tiroler
FlughafenbetriebsgesmbH (TFG)

-

eine bzw. ein VertreterIn des Aufsichtsrates der Tiroler FlughafenbetriebsgesmbH (TFG)

-

drei AnrainervertreterInnen

INN-Bus GesmbH: 0 Lehrlinge bei
171 Gesamtbeschäftigten;
Tiroler FlughafenbetriebsgesmbH (TFG):
1 Lehrling bei 254 Gesamtbeschäftigten.
Insgesamt sind es in all diesen genannten
Betrieben 77 Lehrlinge bei
3.790 Gesamtbeschäftigten. Das sind
etwa 2 % Lehrlinge, was eine sehr
niedrige Zahl ist.
Die Ausbildung von jungen Menschen und
die Integration in den Arbeitsmarkt ist auch
eine wichtige und unverzichtbare öffentliche Aufgabe. Die Stadt Innsbruck sollte

GR-Sitzung 28.2.2008

und an die Tiroler FlughafenbetriebsgesmbH (TFG) sowie die AnrainerInnen
Schutzgemeinschaft Innsbruck Airport
zwecks Beschickung heranzutreten.
Die Leitung des "Mediationsforum
Flughafen Innsbruck (MFI)" wird einer/m
extern bestellten professionellen und
allparteilichen MediatorIn übertragen.
Ziel des "Mediationsforum Flughafen
Innsbruck (MFI)" ist es, die zentralen
Fragestellungen im Verhältnis zwischen