Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2006

/ Ausgabe: 2006_09-November.pdf

- S.40

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- 747 -

plätzen nach dem Behinderteneinstellungsgesetz, 15 Arbeitsplätzen für
Schlüsselkräfte und zehn sonstigen
Stellen.
Der 20-er verliert ebenfalls die gesamte
AMS-Förderung in der Höhe von
€ 147.000,--. Das bedeutet den Verlust
von sechs Transitarbeitsplätzen und 2,5
Schlüsselkräften.
Die Sozialwäscherei des Vereins für
Obdachlose verliert die AMS-Förderung
von zirka € 140.000.--. Dies bedeutet den
Verlust von fünf Transitarbeitsplätzen und
zwei Schlüsselkräften.
Das ZeMiT muss durch den Verlust von
€ 200.000,-- AMS-Förderung mindestens
die Hälfte der Beratungsstellen abbauen,
das sind vier ganze Stellen plus Nebenkosten dieser Arbeitsplätze.
Die Schuldnerberatung muss durch den
Verlust von € 80.000,-- AMS-Förderung
60 juristische Beratungsstunden pro
Woche samt Nebenkosten einsparen.
Neben dem Verlust von Arbeitsplätzen,
bedeutet die Einstellung dieser Tätigkeit
unter anderem aber auch:

müssen, und das bei einer derzeit
schon angespannten Situation mit
Wartezeiten von sieben Monaten.
Die Begründung der Dringlichkeit ergibt
sich aus der Sache: Die Finanzierung für
das Jahr 2007 ist durch die AMSKürzungen nicht mehr gegeben - jetzt
haben wir Ende November. Es geht um
das Überleben der Projekte. Betriebswirtschaftlich und für die betroffenen Angestellten muss hier rasch eine Lösung
gefunden werden. Zudem sei bemerkt,
dass eine allfällige Entscheidung auf
Regierungsebene und beim Arbeitsmarktservice Tirol (AMS) ohnehin genügend
Vorlaufzeit braucht.

35.3

I-OEF 110/2006
Verkehrsverbund Tirol GesmbH
(VVT) und Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn
GesmbH (IVB), Errichtung eines
graphisch orientierten über den
gesamten Verbundraum geltenden Fahrplanauskunftssystems
(GR Wanker)

-

Verlust von Chancen auf Reintegration in den ersten Arbeitsmarkt.

GR Wanker: Ich stelle folgenden dringenden Antrag:

-

Wegfall der Entsorgung von Sperrmüll
(1.000 Tonnen) und Altkleidern, und
damit anfallende Kosten besonders
für die Bürgerinnen bzw. Bürger und
die Öffentliche Hand

Der Gemeinderat möge beschließen:

-

-

-

Kein Angebot mehr an gebrauchten
Möbeln und Gratis-Kleidung für bedürftige Menschen. Das sind im HO &
RUCK zum Beispiel 23.000 Kundinnen bzw. Kunden. Im Viaduktbogen
werden jährlich an die 8.000 Stück
Kleidung gratis ausgegeben.
Einschränkung des Beratungsangebotes von ZeMiT für Menschen mit
Migrationshintergrund. Im Jahr 2005
wurden mehr als 5.000 Personen beraten. Die stark nachgefragte Unterstützung von anderen Sozialvereinen
bei rechtlichen Fragen und Sprachproblemen, müsste massiv eingeschränkt werden.
Die Schuldnerberatung wird 60 Beratungsstunden wöchentlich streichen

GR-Sitzung 23.11.2006

Die Frau Bürgermeisterin wird ersucht,
sich beim Land Tirol einzusetzen, dass die
Verkehrsbund Tirol GesmbH (VVT) in
Zusammenarbeit mit der Innsbrucker
Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn
GesmbH (IVB) beauftragt wird, ein
graphisch orientiertes über den gesamten
Verbundraum geltendes Fahrplanauskunftssystem zu errichten.
Dieses System könnte auch so gestaltet
werden, dass es in Richtung umfassendes
Auskunftssystem (Freizeitangebote etc.)
erweiterbar ist.
Wanker e. h.
Der Öffentliche Personennahverkehr
(ÖPNV) in Tirol verfügt zwar über ein
einheitliches Tarifsystem, ebenso gibt es
einen abgegrenzten Verbundraum. Im
Bereich der Fahrplanauskunft wird aber
weiterhin zwischen dem Stadtverkehr
Innsbruck (über Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH {IVB})