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Jahr: 2008

/ Ausgabe: 2008_06-Juni.pdf

- S.60

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- 549 -

Inhaltlich kann ich mich jedoch GRin
Dr.in Waibel sowie der Beschränkung
hinsichtlich der Autos wesentlich anschließen. Das wird aber nur dann funktionieren,
wenn man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln schneller als mit dem PKW ist.
Wenn man nur eine gewisse Fläche zur
Verfügung hat, dann kann man nur das
eine oder andere haben.
Vielleicht wäre das ein Thema für den
Verkehrsausschuss, denn dort könnte
man lang und breit über das menschliche
Verhalten diskutieren. Der Obmann des
Verkehrsausschusses ist eingeladen
betreffend Hungerburg nicht im Bauausschuss, sondern vielleicht im Verkehrsausschuss eine Sitzung zu führen.
GR Mag. Kogler: Wenn die Widmung mit
sanften oder restriktiven Regulierungsmaßnahmen sehr wohl von den Innsbrucker Grünen als auch von der SPÖ
verknüpft werden, dann hat das schon
einen maßgeblichen Zusammenhang.
Gegen die sanften oder restriktiven
Regulierungsmaßnahmen wehren wir uns
ganz massiv.
Das sind schon kommunistische Ansätze.
Bei der Wahl zum Tiroler Landtag haben
die Grünen die Kommunisten unterstützt.
Vielleicht hat das die Grünen so viele
Wählerstimmen gekostet. Man sollte
schon darüber nachdenken, ob die
Erschließung der Hungerburg nicht durch
eine zweite Straße möglich ist. Es hat
ursprünglich das Projekt einer Erschließung über Arzl gegeben, das GR Heis
einmal "ausgegraben" hat. Weiters gibt es
auch noch die zweite Zufahrtsstraße über
Gramart.
Wenn man auf der Hungerburg weiteres
Bauland widmet, müsste man sich schon
überlegen, ob nicht doch ein Straßenbauprojekt zumindest angedacht und überprüft werden sollte bzw. ob es vielleicht
nicht sinnvoll wäre. Wir wehren uns strikt
gegen Reglementierungsmaßnahmen.
Mehrheitsbeschluss (gegen GR Buchacher, GR Praxmarer und GR Nordholm;
3 Stimmen):
Der Antrag des Bauausschusses vom
12.6.2008 (Seite 541) wird angenommen.

GR-Sitzung 24.6.2008

42.

Einbringung von dringenden
Anfragen

Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer teilt
mit, dass innerhalb der vorgesehenen Frist
sechs dringende Anfragen eingelangt sind,
deren Beantwortung unter dem entsprechenden Tagesordnungspunkt erfolgen
wird. Er bringt daraufhin diese Anfragen
zur Kenntnis.

42.1

I-OEF 105/2008
Spielplätze in Innsbruck, Ausstattung mit Sonnenschutz
(SPÖ)

Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer verliest die dringende Anfrage der SPÖ:
Die Spielplätze in Innsbruck sind noch
nicht alle sonnenschutzrechtlich ausgerüstet.
Aufgrund des bevorstehenden Sommers
ergibt sich folgende dringende Anfrage:
Wann werden die Spielplätze in der Stadt
Innsbruck mit einem Sonnenschutz ausgestattet?
Dr.in Pokorny-Reitter, Dipl.-HTL-Ing. Peer,
Buchacher, Eberl, Grünbacher, Marinell,
Mag.a Yildirim und Weber, alle e. h.

42.2

I-OEF 109/2008
"Innsbrucker Energieentwicklungsplan" (IEP), Erstellung,
Umsetzung, Bearbeitungsstand
(Die Innsbrucker Grünen)

Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer verliest die dringende Anfrage der Innsbrucker Grünen:
Am 19.12.2007 hat der Stadtsenat nach
Vorberatung im Umweltschutzausschuss
einstimmig folgenden Beschluss gefasst:
1.

Als Programm für eine nachhaltige
Energiepolitik stimmt der Stadtsenat
der Erstellung des "Innsbrucker Energieentwicklungsplanes" (IEP) zu. Dies
vor allem im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit (geringere Energiebezugskosten, effizientere Nutzung der Energie
bei steigenden Energiepreisen, Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit),