Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2008

/ Ausgabe: 2008_06-Juni.pdf

- S.77

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- 566 -

Ich würde nur darauf drängen, dass wir
das Projekt nicht einfach abschreiben,
sondern weiter im Auge behalten. Wir
müssen etwas dort tun. Dass man mit
einer Einkaufstasche schon in großer
Gefahr ist und mit dem Kinderwagen fast
in Lebensgefahr ist, wenn man dort am
untersten Ende der Höttinger Gasse
hinauf balanciert, das wissen wir alle.
Beschluss (einstimmig):
Der von GRin Ladurner-Keuschnigg in der
Sitzung des Gemeinderates am 24.4.2008
eingebrachte Antrag wird dem Stadtsenat
zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.

45.7

I-OEF 79/2008
Baumpflege und Baumschutz,
Ausarbeitung eines Informations- und Maßnahmenpaketes
(StRin Mag.a Schwarzl)

StRin Mag.a Schwarzl: Nachdem unser
Antrag auf Herantreten an das Land Tirol
hinsichtlich des Baumschutzes nicht
gefruchtet hat, kommt jetzt sozusagen die
Soft-Variante. Ich habe Ihnen damals die
Bilder des Baumschnittes der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) vom TivoliFreischwimmbad gezeigt.
Frau Bürgermeisterin, Sie haben damals
gesagt, dass Sie der Sache mit dem
Baumschnitt beim Tivoli-Freischwimmbad
nachgehen.
(Bgm.in Zach: Ich habe mir das angesehen.)
Es geht mir darum, dass z. B. die Stadt
Graz eine Broschüre über das grüne Netz
Graz herausgibt. Das ist natürlich auch
eine Vermarktung des dortigen Gartenamtes. Man kann den Baumbestand in der
Stadt Innsbruck, nicht nur den öffentlichen,
sondern auch den privaten, marketingmäßig bewerben und ihn damit auch von
oberster Stelle Bedeutung geben oder
nicht.
Es gibt, glaube ich, einfach ganz viele
Menschen, Private, aber auch Unternehmen, die meinen, dass sie den Bäumen
etwas Gutes tun und dabei machen sie
genau nicht das Richtige. Es gibt sehr
viele kompetente Leute in der BaumpfleGR-Sitzung 24.6.2008

ge. Wir haben in der Mag.-Abt. III,
Grünanlagen, ein Dreierteam für Baumpflege. Dieses kann aber nicht überall
sein, darum werden auch von der Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KEG (IIG)
oder der Innsbrucker Kommunalbetriebe
AG (IKB) - unseren eigenen Betrieben irgendwelche Personen eingesetzt und
daher sehen die Bäume oft so aus, wie sie
aussehen.
Ich glaube, dass es auch genug private
Menschen geben würde, die Interesse
daran hätten, von der Stadt Innsbruck eine
Information zu haben, wie man sachgerecht Bäume pflegt, wie man die Bäume
schon von klein auf mit Erziehungsschnitt
so weit bringt, dass sie nicht die großen
Beschatter werden, die man radikal
entfernen muss. Erstens geht es um die
richtige Auswahl des richtigen Baumes am
richtigen Standort. Wir kennen nicht
umsonst die Baumschule, wo der Baum
den ersten Schliff bekommt. Es gibt eine
Ö-NORM L 1122, wo steht, was man tun
soll und was man nicht tun darf.
Ich würde mir einfach wünschen - das
würde auch der Mag.-Abt. III, Grünanlagen, gerecht werden - wenn wir sozusagen im Sinne des Antrages eine Information bei der Unterstützung bei der Ausschreibung von Baumschnittmaßnahmen
geben würden. Man muss sich die
richtigen Firmen aussuchen, denn es gibt
solche und solche. Das ist ein breites
Betätigungsfeld, das nicht viel kostet, aber
eine schöne, wichtige Sache, auch für die
Mag.-Abt. III, Grünanlagen, wäre.
Ich ersuche
um die Zuweisung des Antrages an den
Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung.
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Ich darf
dazu als Referent für die Grünanlagen und
damit auch für die Mag.-Abt. III, Grünanlagen, feststellen, dass die Mag.-Abt. III,
Grünanlagen, wenn Anfragen kommen,
immer die entsprechende Information gibt.
Wir sind hier sehr auskunftsfreudig.
Zum zweiten, die Bilder, die StRin
Mag.a Schwarzl gezeigt hat, betreffen
keine städtischen Grünanlagen. Beispielsweise betrifft das die Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB), die Cong-