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Es ist das eine relativ lange Geschichte und jetzt komme ich
auch schon auf des Pudels Kern. StR Dr. Gschnitzer hat gesagt, dass die
Mag.-Abt. III, Verkehrsplanung mit den Großbaustellen an die Grenzen der
Leistungsfähigkeit gelangt ist. Dasselbe muss ich für die Mag.-Abt. VI,
Tiefbau und Grünanlagen sagen, da die Großbaustellen diese Ämter in der
gleichen Art und Weise bzw. in derselben Intensität betreffen. Ing. Dendl
hat zwei große Projekte und zwar die Sillverbauung sowie den Platz vor
dem Tiroler Landestheater in Verantwortung übernommen. Dies alles ist
eine Frage der vorhandenen personellen Kapazität.
Hier vertrete ich die Meinung, dass es sinnvoll und notwendig
ist, jemanden in der Beamtenschaft zu suchen, der selbst ein leidenschaftlicher Radfahrer ist und sämtliche Radwegmöglichkeiten sowie auch das,
was wirklich dringend notwendig ist, kennt. Diese Person wäre mit der Koordination zu beauftragen, damit das tatsächlich vorangetrieben wird. Das
wäre notwendig, da es ansonsten so sein wird, dass es in erster Linie nicht
durch die Zuständigkeiten, sondern durch die großen anderen Baumaßnahmen in der Stadt Innsbruck vorkommen kann, dass die Radwege ins Hintertreffen geraten.
Ich bin nicht ganz der Meinung, dass diese Lückenschließungen so billig sein werden, da es auch sehr teure Lückenschließungen geben
wird. Die Überquerungen dieser Radwegführung im Bereich des Churrasco-Hauses in die Innenstadt herein wird eine vielleicht nicht so teure Lösung sein. Aber wenn ich an die Reichenau und an die Verbindung in das
DEZ-Einkaufszentrum denke, die - wie wir in der Bürgerversammlung im
Stadtteil Reichenau gehört haben - sehr wichtig ist, kann ich mir vorstellen,
dass diese sehr viel kosten wird. Das betrifft jene Straßen, auf denen sehr
schnell gefahren wird und nichts vorhanden ist.

Bgm. Zach übergibt den Vorsitz an Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski.

GR-Sitzung 19.5.2004