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Jahr: 2009

/ Ausgabe: 2009_12-Dezember-Budget-Teil2.pdf

- S.28

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fünften Gymnasium, den Einkaufsmöglichkeiten und der Erweiterung der Straßenbahnlinie "3" äußerst positiv entwickelt hat.
Wir haben dort eine sehr gute Infrastruktur. Wenn man noch in Verbindung mit
den ebenen Flächen öffentlichen Grünraum verlangen wird, ist es sicher eine
tolle Möglichkeit. Unter diesen Voraussetzungen sehe ich einen gewissen Optimismus, obwohl wir uns zu Beginn zu diesem
Projekt kritisch geäußert haben.
Wenn die Flächen der Campagnereiter
Gesellschaft Tirol verbaut sein werden,
wird sich die Frage stellen, wie es
weitergeht. Die Mietzinsbeihilfe schafft
natürlich auch eine gewisse Abwanderung
in den Zentralraum, wobei ich hier an die
Gemeinde Rum denke. Daher muss man
schauen, dass man in Zukunft den
Großraum Innsbruck in vielen Dingen
gemeinsamer betrachtet als in der
Vergangenheit.
Was den Gestaltungsbeirat betrifft, bin ich
auch der Meinung, dass einmal eine
Entscheidung getroffen werden soll. Wir
werden diesbezüglich sicher offen sein,
auch wenn, wie es GR Mag. Fritz gesagt
hat, in Salzburg nicht alles ganz positiv
war. Grundsätzlich sollten wir im
Bauausschuss was Wettbewerbe
anbelangt, in allen Bereichen Klarheit
schaffen, da es immer noch Ausnahmen
gibt.
Das betrifft nicht nur die Wettbewerbe,
sondern auch die Masterplanentwicklungen, wie zum Beispiel die "SOWI-Neu" am
Fenner-Areal, wo man letzten Endes in
einer freien Vergabe ein Architekturbüro
den Masterplan entwickeln hat lassen. Ich
weiß schon, dass GR Mag. Fritz sagen
wird, dass es ein prozesshaftes Verhalten
war und nicht anders gegangen ist. Ich
habe mir aber schon die Frage gestellt, ob
man nicht einen Wettbewerb ausschreiben
hätte können; auch wenn das etwas
aufwändiger gewesen wäre.
Damit bin ich so gut wie am Ende, möchte
aber noch einen letzten Punkt
ansprechen: Ich glaube, dass wir uns in
Zukunft noch mehr mit der LeopoldFranzens-Universität Innsbruck - nicht nur
anhand der Universitätsbiblikothek auseinandersetzen sollten. Es hat immer
wieder die Idee gegeben, hier doch einen

Campus in Zusammenhang mit Universität
und Klinik-Areal zu verwirklichen. Vielleicht
gelingt uns das doch. Es hat damals
bereits Überlegungen von Univ.Prof. Dr. Dierich gegeben, wie man die
Bereiche zusammenführen kann. Ich
glaube, das ist etwas, über das man
vielleicht in Zukunft laut nachdenken
könnte.
Herzlichen Dank allen Mitgliedern des
Bauausschusses für die gute Zusammenarbeit, der gesamten Beamtenschaft und
der zuständigen Ressortführenden Bgm.Stellv.in Mag.a Oppitz-Plörer. Wobei ich
aber sagen muss, dass die Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Bgm.-Stellv.
Mag. Dr. Platzgummer sehr gut war. Ich
wünsche mir, dass wir im nächsten Jahr
gemeinsam dazu beitragen, um diese
Stadt in eine gute Zukunft führen zu
können. (Beifall)
StRin Dr.in Pokorny-Reitter: Bei dem
Kapitel 0 darf ich an erster Stelle unseren
Dank an die MitarbeiterInnen im Stadtmagistrat Innsbruck und in den Gesellschaften mit städtischer Beteiligung aussprechen. Beginnen möchte ich ganz bewusst
bei den einfachsten MitarbeiterInnen, und
zwar bei den Straßenkehrern, Straßenarbeitern und Gartenarbeitern - ich schätze
die Arbeit der Statistik zwar sehr und
nehme sie auch immer wieder in Anspruch
-, die sehr viel unbeachtete und leider
auch oft unbedankte Arbeit verrichten. Sie
sind aber für das Wohlbefinden, die
Sicherheit und auch für den Tourismus in
unserer Stadt sehr wichtig.
Nur ein kleines Beispiel: In der Innenstadt
werden die Papierkörbe, die an den
Verkehrszeichen hängen, drei- oder
viermal am Tag ausgeräumt. Dies sage
ich deshalb, damit man sich eine Vorstellung macht, wie fleißig diese Leute sind
und daher möchte ich mich dafür bedanken.
Natürlich gilt der Dank aber auch den
MitarbeiterInnen, ReferentInnen, AmtsleiterInnen, AbteilungsleiterInnen. In meiner
fast zehnjährigen Zeit als Amtsführende
durfte ich erfahren, dass wir einen
ausgezeichneten Stab an MitarbeiterInnen
haben. Sie sind immer bemüht, die beste
Leistung und konkrete Lösungen zu
erbringen. Das ist nicht selbstverständlich

GR-(Budget-)Sitzung 11.12.2009 (Fortsetzung der am 10.12.2009 vertagten Sitzung)