Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2009
/ Ausgabe: 2009_12-Dezember-Budget-Teil2.pdf
- S.44
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Projekte zum Schwerpunkt Familie:
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Geburtstagsgeschenk
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Initiative "Peterle hilft"
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Stadtteilfest am Sport- und Freizeitpark "Tivoli-Neu"
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Familienfreundliche Stadt, über die
alleine man stundenlang reden könnte.
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Familienbefragung
Das ist ein wesentlicher Schwerpunkt
von mir, der auch in Zukunft weitergeführt wird.
Es war wirklich eine besondere
Freude, dass es bei der Familienbefragung 2009 gelungen ist, über
1.000 Familien dazu zu bewegen hier
mitzumachen. Für eine Stadt mit
130.000 EinwohnerInnen ist das eine
beachtliche Zahl. In der Stadt Kiel mit
mehr als 250.000 EinwohnerInnen
haben sich nur 450 Familien damit
befasst.
Die Familienfreundlichkeit in unserer
Stadt ist auch unseren Familien in
dieser Stadt ein wesentliches Anliegen. Das ist etwas, wofür man einmal
herzlich "Danke" sagen muss. (Beifall)
Ich darf noch kurz auf die Vorschau für
das Jahr 2010 eingehen:
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Bedarfsgerechter Ausbau der
Tagesheimschulen an den bestehenden Standorten
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Der Erweiterungsbau Volksschule
Reichenau wurde bereits ausgeführt
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Ausstattung der Schulen für den
multimedialen Unterricht
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Bezirksjugendsingen am 25.3.2010
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Projektentwicklung für den Neubau
des Sonderpädagogischen Zentrums
- Sonderschule für schwerstbehinderte Kinder
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Koordination und Betreuung des
Bereiches "familienfreundliche Stadt"
mit der damit verbundenen Vergleichsringarbeit
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Vorarbeiten und Erhebungen für den
nächsten Innsbrucker Familienbericht,
der im zweiten Halbjahr 2010 im Gemeinderat präsentiert wird.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
(Beifall)
GRin Mag.a Mayr: Zu Recht möchte ich
darauf hinweisen, dass die Stadt Innsbruck in der Vergleichserhebung als
absolut familienfreundliche Stadt gilt. Das
ist den "Für Innsbruck"-Regierungsmitgliedern, Bgm.-Stellv.in Mag.a Oppitz-Plörer
und StR Kaufmann, auf Grund ihrer
engagierten Arbeit zu verdanken.
Die Stadt Innsbruck leistet mit ihren
Kindergärten und Schülerhorten nicht nur
gute Betreuung für die Kinder, sondern
auch eine Betreuungssicherheit für die
Familien und Frauen, die ja auch zu Recht
und nicht nur aus finanzieller Notwendigkeit eine berufliche Tätigkeit ausüben.
Dies alles ist möglich, weil unserer Frau
Bürgermeisterin, trotz angespanntem
Budget die Daseinsvorsorge für die
BürgerInnen eines der wichtigsten
Anliegen ist.
Zu den SeniorInnen: Im Rahmen eines
SeniorInnen-Kongresses wurde das Alter
als das Meisterstück des Lebens charakterisiert. Unserer Fraktion "Für Innsbruck" ist
es sehr wichtig, dass diese Lebensgestaltung selbst bestimmt und aktiv gewählt
werden kann.
Die vielen Angebote, die auch von den
SeniorInnen wirklich bei alltäglichen
Angelegenheiten ausgenützt werden,
bilden ein gutes Netz und werden auch
von der Mag.-Abt. II, Frauenförderung,
Familien und SeniorInnen, unterstützt. Ich
denke nur an die immer so gut besuchte
Veranstaltung "Eine Stadt sagt DANKE",
wo 70-Jährige von der Stadt geehrt und
bedankt werden.
Über 1.400 Heimplätze stehen unseren
SeniorInnen zur Verfügung und rund
950 MitarbeiterInnen allein bei der
Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige GmbH (ISD) kümmern sich um diese
sozial und gesellschaftlich wichtige
Aufgabe. Dazu kommen noch die Pflegedienste durch Caritas, Johanniter usw.
Seien wir froh, dass Organisationen, wie
das Hospiz, in vorzüglicher Weise
Sterbebegleitung aber nicht Sterbehilfe -
GR-(Budget-)Sitzung 11.12.2009 (Fortsetzung der am 10.12.2009 vertagten Sitzung)