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Zum Thema Gesundheit: Ich habe mir hier
doch einen Schwerpunkt gesetzt, das
Thema Sport in Zukunft mit dem Thema
Gesundheit stärker zu verbinden. Hier sind
wir alle gefordert. Ich sehe auch die
Prävention als meine Aufgabe. Wir
machen in der Prävention schon sehr viel
in der Stadt Innsbruck. Ich darf hier nur die
Schulgesundheitspflege und die Zahnkariesprophylaxe ansprechen. Ich war erst
vor kurzem in einem Kindergarten bei
einer Vorführung dabei und darf sagen,
dass der Verein avomed - Arbeitskreis für
Vorsorgemedizin und
Gesundheitsförderung in Tirol das wirklich
hervorragend macht. Wir können den
Kinderbereich wirklich flächendeckend
abdecken.
Diese Aktion kostet uns im nächsten Jahr
€ 46.500,-- Es ist wirklich zweckmäßig,
dass man diese Vorsorgeuntersuchung
weiterführt.
Wir haben auch ein Projekt für übergewichtige Kinder, welches einen Budgetbetrag in der Höhe von € 9.000,-- aufweist.
Der Grippeimpfstoff für die Wohn- und
Pflegeheime - zurückzuführen auf einen
Antrag von Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger - weist einen Betrag in der
Höhe von € 6.500,-- aus.
Wir arbeiten aber gemeinsam mit der
Personalreferentin und mit der Personalvertretung auf betrieblicher Ebene im
Rathaus an einem neuen Projekt und zwar
an einer Vorsorgeuntersuchung der
Dickdarmvoruntersuchung. Das ist etwas,
das mir persönlich ganz wichtig ist. Ich
habe zwar nicht persönlich, jedoch in
meinem Umfeld eine Betroffenheit.
Dickdarmkrebs ist eine Krebsart, die sehr
spät erst entdeckt wird bzw. sich sehr spät
bemerkbar macht. Es soll ein Anfang sein,
hier im Hause, unsere Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen zu sensibilisieren. Es wird
Vorträge im Haus geben. Man wird auch
das Angebot für die Vorsorgeuntersuchung schaffen. Das ist keine ganz
angenehme, aber doch sehr zweckmäßige
Vorsorgeuntersuchung. Es geht hier mehr
oder weniger um Bewusstseinsbildung.
Sollte diese Vorsorgemaßnahme gut
angenommen werden, dann wollen wir
diese auch auf unsere städtischen
Beteiligungsunternehmungen ausweiten.

Ich möchte hier nicht verhehlen, dass ich
froh war, dass wir in unserer Fraktion eine
Spezialistin haben, GRin Dr.in Moser, die in
dieser Arbeitsgruppe federführend dabei
ist.
Die Gesundheitstage sind schon seit
Jahren bekannt. Es kann sich jede
Gemeinderätin, jeder Gemeinderat selber
ein Bild davon machen. Ich möchte mich
in diesem Zusammenhang beim Tiroler
Seniorenbund (TSB) ganz herzlich für die
Mitarbeit bei den Gesundheitstagen
bedanken.
Ein Punkt, der mir persönlich sehr wichtig
ist, den ich hier noch ansprechen möchte:
Ich habe in meiner Kindheit sehr viele
Haustiere gehabt. Es ist in diesem Kapitel
auch der Tierschutz enthalten. Ich fühle
mich als Amtsführender Stadtrat auch für
den Tierschutz zuständig. Das geht immer
so nebenbei.
Ich hatte vor wenigen Wochen die
Gelegenheit, das Glück oder die Freude wie immer man das sehen will - von Inge
Welzig im Tierheim Mentlberg zum Essen
eingeladen zu werden. Ich darf sagen,
dass die lange Diskussion um das
Tierheim Mentlberg, mit Stadt Innsbruck
und anderen Gebietskörperschaften, in
einen richtigen Weg mündet. Inge Welzig
darf sich wirklich nicht beschweren, denn
sie bekommt seitens der Stadt Innsbruck
Mittel in der Höhe von über € 72.000,--.
Inge Welzig macht wirklich eine sehr
wertvolle Arbeit, das muss man auch
sagen. Es sind dort über 80 Katzen und
über 50 Hunde, wie auch sämtliches
Kleingetier, wirklich in bester Obhut und in
bestem Zustand.
Wenn man weiß, dass die Tiere dort eine
Verweildauer von zirka drei Wochen
haben, dann sieht man, was dieser Verein
leistet. Inge Welzig macht das mit sehr
wenig Selbstdarstellung. Inge Welzig ist
bemüht und sie kümmert sich sehr
rührend um alles. Ich würde mir wünschen, dass es in vielen Bereichen, egal
ob im Sport, im Sozialen oder im Kulturellen, so viele Menschen geben würde, die
so einen Idealismus wie Inge Welzig
haben. Ich möchte hier wirklich eine Lanze
für sie brechen.
Es bleibt mir dann nur mehr Danke zu
sagen. Ich danke den Ämtern und den

GR-(Budget-)Sitzung 11.12.2009 (Fortsetzung der am 10.12.2009 vertagten Sitzung)