Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 2004_04-April.pdf
- S.16
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bei den Ehrungen die Vertraulichkeit außer jeglicher Diskussion steht. Ich
bin für diese Diskussion aber dankbar. Es wird ja nicht mehr so bald Ehrungen geben, da mit diesen Ehrungen im heurigen Jahr ein gewisser Stau
abgearbeitet wird.
Ich werde dann noch sagen, was diesbezüglich alles unternommen wurde und wie viele Personen für ihre Tätigkeit ausgezeichnet
werden sollen. Eine Ehrung ist für viele Menschen ein ausgesprochener
Ansporn sowie ein Lob. Manche brauchen das nicht, aber für viele ist es
auch eine Anerkennung. Wenn man schon kein Geld oder sonst irgendetwas geben kann, ist eine Anerkennung eines gewählten Gemeinderates für
eine Bürgerin oder einen Bürger eine sehr schöne Auszeichnung. Ich würde
sagen, dass 95 % der Leute, die eine Ehrung bekommen, das auch so sehen.
StR Dr. Pokorny-Reitter: Es scheint so zu sein, wenn ich mich
zu Wort melde, ...
(Bgm. Zach: Zum zweiten Mal.)
... dass Sie die Meinung vertreten …
(Bgm. Zach: Es wird nicht besser werden.)
Es ist meine zweite Wortmeldung, aber es stehen mir zwei Wortmeldungen
zu. Das ist, wenn Sie eine andere Meinung vertreten, genau die untergriffige Art Ihrer Person, Frau Bürgermeisterin, mir oder auch anderen Menschen gegenüber, welche GR Buchacher damit meint. Diesbezüglich gibt es
von unserer Partei große Kritik, weil das nicht in Ordnung ist. Es ist einer
Bürgermeisterin nicht würdig, auf eine derart untergriffige Art und Weise
zu versuchen, andere Menschen mundtot zu machen.
Ich darf zur Frage der Vertraulichkeit Folgendes sagen: Es war
schon so - GR Mag. Fritz hat das auch gesagt -, dass die eigene Fraktion
mit Stadtsenatsakten, bevor sie in der Sitzung des Stadtsenates behandelt
wurden, in die Medien gegangen ist. Dies ist auch der Fraktion "Für Innsbruck" nichts Neues. Ein ganz kleines Beispiel, wo Sie natürlich sagen
werden, dass es im Vergleich zu den Ehrungen völlig unbedeutend ist, war,
wie Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger mit seinem Fledermausprojekt schon
Wochen vorher in den Medien war.
GR-Sitzung 29.4.2004