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Bgm. Zach übernimmt den Vorsitz von Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski.

Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Dieser Akt "Verwertung des
Areals "Tivoli-Alt"; Ermittlung des Bestbieters; Abschluss eines Vorvertrages" ist natürlich der Endpunkt einer langen Geschichte. Ich bin persönlich
am Anfang meiner politischen Karriere im Jahr 1994 schon damals im Gemeinderatswahlkampf mit GR Linzmaier zusammengetroffen, der davon
geträumt hat ein neues Fußballstadion zu errichten und dafür die frei werdenden Flächen dem Wohnbau zur Verfügung zu stellen.
Das Ganze hatte dann die Geschichte, dass der Sport- und
Freizeitpark "Tivoli-Neu" tatsächlich gebaut wurde und die Finanzierungsvereinbarungen mit dem Bund zustande gekommen sind. Im Mai 2002
wurde in der Sitzung des Stadtsenates das Leitprojekt von Arch. Dipl.Ing. Greulich & Partnern als verbindliche Grundlage für die weitere Planung und Umsetzung beschlossen. Es wurde dann eine Ausschreibung
durchgeführt, mit der ein professioneller Projektentwickler die Vorarbeiten
für die Verwertung dieses Areals vornehmen sollte.
Diesen Zuschlag hat damals die ARGE Tivoli, die aus verschiedenen gemeinnützigen Bauträgern, wie die Alpenländische Heimstätte, Gemeinnützige Wohnungsbau- und SiedlungsgesmbH, Tiroler Gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungs-GesmbH (TIGEWOSI), Wohnungseigentum Tiroler gemeinnützige WohnbaugesmbH (WE) und Frieden Tirol
sowie privatwirtschaftlich orientierten Unternehmen wie die Allgemeine
Baugesellschaft-A Porr AG oder Raiffeisen Bau Tirol GesmbH bestanden
ist, erhalten. Diese haben die Projektentwicklung durchgeführt und der
Stadtsenat hat im Dezember 2003 diesen Abschlussbericht zur Kenntnis
genommen. Daraufhin wurde mit Beschluss vom Dezember 2003 die ARGE Tivoli mit der möglichst raschen und optimalen Verwertung des betreffenden Areals auf Basis dieses Abschlussberichtes beauftragt.
Jetzt befinden wir uns am Endpunkt dieses Prozesses. Es hat
dann eine Ausschreibung stattgefunden, wobei die Unterlagen von den verschiedensten Interessenten abgeholt wurden. Zum Schluss sind drei InteresGR-Sitzung 29.4.2004