Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_04-April.pdf

- S.73

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2004_04-April.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2004
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 485 -

wird. Wenn jemand diese Möglichkeit nicht hat, muss er weiterhin Miete
bezahlen.
Es wird nicht das schlechteste sein, wenn es Modelle für diejenigen, die es sich leisten können, gibt, die sich in Richtung Eigentum bewegen. Das Eigentum verbleibt ja in der Familie und ist nicht verloren. So
mancher hat sich schon gedacht, dass er dreißig Jahre lang Miete gezahlt
hat, und wenn er das zusammenrechnet, so hätte er schon längst eine Wohnung erwerben können. Es geht immer mehr in diese Richtung, wobei sich
auch die Bankinstitute damit befassen. Es wäre sehr nett, wenn diejenigen,
die sich immer mit den Wohnungen beschäftigen, vielleicht hier einige Pakete aushandeln. Ich möchte keine Werbung machen, aber es gibt zwei
Bankinstitute, die sich dafür spezialisiert haben.
Ich möchte mich bei all jenen bedanken, die sich dazu bekennen. Die Anforderungen steigen, auch weil sich die Bevölkerung ändert,
worüber ich froh bin. Im Nothburgaheim gibt es eine 99-jährige Geschäftsfrau und ich bin überzeugt davon, dass sie 110 Jahre alt wird, da sie in guter Verfassung ist. Damit will ich sagen, dass auf uns Anforderungen zukommen, weil ringsherum die Ansprüche bzw. das Niveau steigen.
Wir wissen, GR Kritzinger, dass das mit dem was vor 30 bis
40 Jahren war, nicht vergleichbar ist. Auch ist es unbestritten, dass diese
Generation wesentlich mitgeholfen hat, damit das Niveau steigt. Wir werden da ein Gegengewicht haben müssen. Ich wehre mich gegen die Ansicht, dass man ständig sagt, was alles benötigt wird, aber es wird nie betont, dass es irgendwo hereinkommen muss. Rosinen können wir keine
herauspicken. Wenn dieses Konvolut, das von den verschiedensten Seiten
positiv mit eingebracht wurde und ausgewogen ist bzw. in das wir so viel
hineingepackt haben, so über die Runden geht, ist es ein Meilenstein in der
Geschichte der Stadt Innsbruck.
Wenn das klappt, wird das nächste große Projekt, das Sie alle
erleben werden, der Frachtenbahnhof sein, der sich in unmittelbarer Nähe
befindet. Dieser befindet sich im Zentrum und trotzdem in einem Grüngürtel, wie es woanders kaum möglich ist. Ich möchte mich herzlich für alles
bedanken und bitte um die Abstimmung. (Beifall)

GR-Sitzung 29.4.2004