Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2006
/ Ausgabe: 2006_10-Dezember.pdf
- S.99
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sondern über den Begriff Freiheit gesprochen.
Zu Frage 2.: Durch die Beantwortung der
Frage 1. erledigt.
Ich bin zum einen davon in Kenntnis
gesetzt worden, dass Landesrat Dr. Koler
das macht und zum zweiten, was alles
angedacht ist. Es ist weder etwas fixiert
noch sonst etwas festgelegt.
Zu Frage 3.: Derzeit nicht.
Zu Frage 5.: Das kann ich überhaupt nicht
sagen.
33.2
Zu Frage 6.: Das ist richtig. Im Juni 2006
war damit noch der Landtagspräsident
oder die Landeshauptmann-Stellvertreterin
Dr. Zanon damit befasst. In der Zwischenzeit ist auch ein Meinungsbildungsprozess, in den ich nicht eingebunden war,
vonstatten gegangen. Ich habe erst kürzlich erfahren, dass Landesrat Dr. Koler
jetzt dafür zuständig ist. Das was er
angedacht hat, sollte durchaus auch von
Seiten der Stadt Innsbruck weiter verfolgt
werden.
Sobald ich Näheres weiß, werde ich das
im Kulturausschuss berichten. Mir ist auch
nicht bekannt, ob das Museum dann
Traditionskultur heißen wird oder ob das
ein Arbeitstitel ist.
Ich denke mir, dass im Jahr 2007 doch
bald irgendwelche konkretere Dinge
gemacht werden müssen. Ich werde den
Gemeinderat dann rechtzeitig darüber
informieren.
33.
33.1
Beantwortung der Anfragen aus
der Gemeinderatssitzung am
23.11.2006 (deren Einbringung in
der Sitzung des Gemeinderates
am 19.10.2006 aus Zeitgründen
vertagt wurde)
Stadtmagistrat Innsbruck,
Gender-Mainstreaming, Konzepte und Maßnahmen, Festlegung
und Umsetzung (GR
Mag. Schindl-Helldrich)
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer teilt
zur Anfrage von GR Mag. Schindl-Helldrich Folgendes mit:
Zu Frage 1.: Nein, die Ausarbeitung eines
Rasters wird nicht für erforderlich gehalten.
GR-Sitzung 14.12.2006
Zu Frage 4.: Das wird als Anregung
vorgemerkt.
"Europäische Charta für die
Gleichstellung von Frauen und
Männern auf lokaler Ebene",
Umsetzung (GR Mag. SchindlHelldrich)
StR Mag. Oppitz-Plörer teilt zur Anfrage
von GR Mag. Schindl-Helldrich Folgendes
mit:
-
Die Verantwortung dieser Gesellschaft nicht auf die Fähigkeiten,
Kenntnisse, Erfahrungen und Kreativität von Frauen zu verzichten und dies
auch in politischen Vertretungen umzusetzen.
Hier erlaube ich mir die Anmerkung, dass
das zu einem sehr großen Teil in Innsbruck schon passiert.
-
In der Rolle als Arbeitgeber sind wir
verpflichtet, alle zumutbaren Maßnahmen zu treffen, um das Recht auf
Gleichstellung umzusetzen.
In diesem Fall denke ich, dass wir gerade
in Österreich - natürlich auch in Innsbruck
- aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen im öffentlichen Bereich hier schon
sehr weit sind.
Wir haben bereits bei der Einbringung
dieser Anfrage gesagt, dass wir in
Innsbruck nicht mit allen anderen Gemeinden österreich- bzw. tirolweit vergleichbar sind, da sehr viele Aktionen und
Aktivitäten in diesem Bereich bereits
getroffen wurden.
Wir sind sicher als Unterzeichner der
"Europäischen Charta" ganz oben
einzureihen.
1.
Sind Sie bereits dabei, einen Aktionsplan auszuarbeiten?
Dazu ist zu sagen, dass die Mag.-Abt. V,
Frauenförderung, Familien und Senioren,
bzw. die Frauenreferentin sich derzeit mit
dieser Europäischen Charta befasst und
zum Teil schon sehr viel umgesetzt wurde.