Gesamter Text dieser Seite:
- 288 -

auch so, dass eine Selbstverantwortung
gegeben ist. Es ist ursprünglich, wie richtig
behauptet wurde, viel mehr wie 25 %
zurück geflossen. Damals hat es jedes
Jahr einen Gemeinderat gegeben. Man
hätte auch früher schon einmal
diesbezüglich nachfragen können, wenn
man sich jetzt gar so entrüstet. Ich werde
euch gleich sagen, wer aller bei den
Budget-Reden vielleicht nicht aufgepasst
hat.
Der Fonds wurde dann im Jahr 2000
wieder aktiviert. Das haben alle hier im
Gemeinderat gehört, dass es jetzt mit
12,5 % etwas mehr ist und darüber wird
befunden. Darüber hat natürlich nie einer
allein befunden, sondern es war immer der
jeweilige Casino-Direktor und der jeweilige
Zuständige dabei. Man weiß, dass ich ab
dem Jahre 2006 zuständig bin, weil die
Mag.-Abt. IV, Wirtschaft und Tourismus,
führe. Es war das Angebot an und für sich
sehr richtig.
Es war auch der Obmann des
Tourismusverbandes Innsbruck und seiner
Feriendörfer (TVB) dabei. Warum? Das
Casino hatte einmal einen dringenden
Wunsch, dem die Stadt Innsbruck auch
immer nachgegeben hat. Es sollten für die
Werbung Mittel ausgegeben werden,
worüber sich die Innsbrucker Grünen so
entrüsten, weil kein Marketing für die Stadt
Innsbruck vorhanden ist. Man war der
Meinung, dass die italienischen Touristen
die allerwichtigsten für die Stadt Innsbruck
sind. Es sollte daher geworben werden.
Man hat sich daher für GR Federspiel vom
Tourismusverband Innsbruck und seinen
Feriendörfern (TVB) entschieden. Warum?
Der Tourismusverband Innsbruck und
seine Feriendörfer (TVB) hat sowieso die
Hauptsache gezahlt, aber es gab eine
Vereinbarung, dass von dem Casino-Geld
dort auch ein Teil verwendet wird.
Warum? Das Casino war einverstanden,
der für Tourismus- und
Wirtschaftsförderung Zustänge war
einverstanden und ich habe auch immer
davon gewusst. Das war die Gestion
dieses Topfes.
Das bezieht sich, GR Heis, genau auf den
Wirbel, den der Landeshauptmann in einer
Anfrage mit GR Federspiel gehabt hat. Ihr
könnt jetzt sagen, was Ihr wollt, denn ich
GR-Sitzung 27.3.2008

habe wieder im Tourismusverband
Innsbruck und seinen Feriendörfern (TVB)
nachgefragt. Wer mit mir im Vorstand des
Tourismusverbandes Innsbruck und
seinen Feriendörfern (TVB) sitzt, kann
bezeugen, dass es fast eine einstimmige
Zustimmung gibt, dass GR Federspiel
diese Werbung in Südtirol und in
Norditalien mit dem Geld vermutlich richtig
macht.
GR Mair, Sie müssen nur zu Direktor
Friedrich Kraft vom Tourismusverband
Innsbruck und seinen Feriendörfern (TVB)
gehen und dann werden Sie das
bekommen, wenn ich zuvor anrufe, was
ich eventuell tun könnte, damit Sie einen
Einblick bekommen. Das wäre dieser Teil.
(StRin Mag.a Schwarzl: So viel im Kreis wie
bei Direktor Friedrich Kraft sind wir noch
nie geschickt worden.)
Jetzt kommen wir zu den nächsten
Ausgaben: Wenn man sagt, dass in dieser
Stadt Ausgaben für eine RodelWeltmeisterschaft, für einen Tirol SpeedMarathon, für ein World-Masters - das fällt
mehr in die Kultur hinein - gegeben
wurden, dann hat das dazu beigetragen,
Innsbruck als Sportstadt und Kulturstadt
bekannt zu machen und darzustellen. Ich
muss sagen, dass der jeweilige - ich habe
drei Direktoren schon erlebt - Direktor
damit einverstanden war und zugestimmt
hat. Der jeweilige Zuständige, das war
Bgm.-Stellv. a. D. Mag. Dr. Bielowski hat
das vorgeschlagen und der
Tourismusverband Innsbruck und seine
Feriendörfer (TVB) hat auch zugestimmt.
So wurde das im Konsens abgewickelt.
Jetzt kann man sagen - hier gebe ich
Ihnen vollkommen Recht - dass die
Kontrollabteilung sagt, dass mehrere
Berichte vorliegen müssen. Wohin ist das
Geld geflossen? Wenn ich das richtig lese
und ich denke, ich lese das richtig, dann
ist ein Betrag in der Höhe von € 821,-- in
acht Jahren nicht mehr aufzufinden. Alles
andere ist vorhanden. Ob man
einverstanden ist oder nicht, das ist etwas
anderes. Dafür gibt es Zuständige.
Ich habe bei Bgm.-Stellv. a. D. Mag.
Dr. Bielowski nachgefragt. Er hat jedes
Jahr in der Buget-Rede mündlich und
auch schriftlich einen langen Bericht