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8.

IV 10470/1999
Skipark Mutters GesmbH, stille Beteiligung der Stadtgemeinde Innsbruck, Abschichtungsvereinbarung zur
Beendigung
------------------------------------------------------------------Bgm. Zach referiert den Antrag des Stadtsenates vom
23.6.2004:
1. Die Stadtgemeinde Innsbruck schließt mit der Skipark Mutters GesmbH
auf der Grundlage des vorliegenden Vertragsentwurfes, Stand 8.6.2004,
eine Abschichtungsvereinbarung zur Beendigung der stillen Beteiligung
an der Skipark Mutters GesmbH ab.
2. Die Stadtgemeinde Innsbruck beauftragt Rechtsanwalt Dr. Christian Girardi treuhändig für die Stadtgemeinde Innsbruck die Bankgarantie
BAWAG - Bank für Arbeit und Wirtschaft in der Höhe von
€ 726.730,-- wie folgt zu verwenden:
a) Der Teilbetrag in der Höhe von € 562.190,-- ist auf das Konto der
Stadtgemeinde Innsbruck zu überweisen.
b) Der Teilbetrag in der Höhe von € 164.540,-- ist zur anteiligen Abdeckung der aufgelaufenen Projektierungskosten auf das Konto der
Skipark Mutters GesmbH zu überweisen.
3. Mit der weiteren Abwicklung dieses Rechtsgeschäftes wird die Mag.Abt. IV, Finanz-, Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung, beauftragt.
Es ist dies eine nicht sehr erfreuliche Angelegenheit und zwar handelt es
sich um die Beendigung der Planung des Projektes der Skipark Mutters
GesmbH. Die Stadt Innsbruck war an dieser Gesellschaft genauso wie die
Gemeinde Mutters, allerdings in sehr bescheidenem Ausmaß, beteiligt. Ebenso der Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB), der
auch mit der Stadt Innsbruck zu tun hat, weil er von dieser die Mittel erhält.
Es geht um die Bahn auf die Muttereralm. Die Sinnhaftigkeit
dieser Einrichtung wurde schon vor langer Zeit im Gemeinderat erörtert.
Dass die Gemeinde Mutters, vor allem ihre politischen Vertreter, diesbezüglich ihre Meinung gewechselt haben, ist besonders grotesk. Man vertrat
früher in der Gemeinde Mutters mit Bürgermeister Dr. Arnold die Meinung, dass die Muttereralm für den Tourismus, aber auch für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker ein Skiberg ist. Die Muttereralmbahn wurde
speziell von Familien und kleineren Kinder benutzt.
GR-Sitzung 24.6.2004