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sie nicht mehr in der Lage ist, ihren Kostenaufwand aus den Gebühren zu
decken.
Ich hoffe, dass die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB)
als Miteigentümerin auf ihren Geldsäckel schauen wird und in dieser Frage
weiter hinter der Geschäftsführung der Tiroler FlughafenbetriebsgesmbH
(TFG) steht, aber ich hoffe nicht, dass sie auf irgendwelche Einflüsterungen gewisser Touristiker im Tiroler Landhaus - im Umfeld des Landeshauptmannes -, welche gerne möglichst viele "Billig-Airlines" zu niedrigen
Gebühren in Innsbruck hätten, hineinfallen wird.
GR Hafele: Ich muss GR Mag. Fritz berichtigen, wenn ich
mich daran erinnere, wie es der Stadt Innsbruck finanziell gegangen ist,
bevor die Gesellschaften gegründet wurden und es noch die Stadtwerke
Innsbruck gab. Durch die Gründung der Innsbrucker Kommunalbetriebe
AG (IKB) hat sich die Stadt Innsbruck finanziell erholt und steht heute gut
da.
Wenn ich auf den Bericht der Kontrollabteilung zu sprechen
komme, der damals zur Diskussion gestanden ist, ist es definitiv darum gegangen, dass die Innsbrucker Grünen in die Kalkulationen Einschau halten
wollten.
(GR Mag. Fritz: Nicht die Innsbrucker Grünen, sondern die Beteiligungsverwaltung.)
Dies wurde aber im Gemeinderat dezidiert so gesagt. Dass sich eine Geschäftsführung natürlich nicht in die Kalkulation schauen lässt, ist klar.
Wenn die Kalkulation nicht passt, versucht man daran etwas zu ändern und
somit mischt man sich in das operative Geschäft eines Konzerns ein. Das
muss schon klar sein.
Die Geschäftsanteile der Tiroler FlughafenbetriebsgesmbH
(TFG) an die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) zu verkaufen, ist
vollkommen richtig und hier lehne ich mich an Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski an. An wen soll man die Geschäftsanteile denn sonst verkaufen?
Die Stadt Innsbruck sichert sich weiterhin das Mitspracherecht. Ich wüsste
nicht, an wen man sonst verkaufen sollte.
GR Dr. Rainer: Die Sache wurde im Aufsichtsrat der Tiroler
FlughafenbetriebsgesmbH (TFG) natürlich eingehend erörtert und es wur-

GR-Sitzung 24.6.2004