Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_06-Juni.pdf

- S.63

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2004_06-Juni.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2004
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 696 -

Ich möchte erwähnen, dass die Baukörper in diesem Ausmaß,
wie sie derzeit bei der Baustufe 1 stehen, ursprünglich nie in dieser Größe
geplant waren. Die "Neue Heimat Tirol" Gemeinnützige Wohnungs- und
Siedlungsgesellschaft GesmbH (NHT) hat dann beim Bauvorhaben noch
ein bisschen dazugegeben.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Das war ein Fehler.)
Das hat sich dem Gemeinderat entzogen, denn das war letzten Endes eine
Sache des Bauverfahrens. Ich möchte aber ausdrücklich sagen, dass ursprünglich die Abstände etwas größer gewesen wären. Die Dichte, die ursprünglich beim neuen Projekt geplant gewesen wäre, ist in dieser Form bei
einer geschickten Detailplanung vernünftig.
Auch wenn man, so wie es die Frau Bürgermeisterin sagt, zusätzliche Flächen pachtet, um diesen Naherholungsbereich am Lohbach zu
sichern, sollte man mit der Dichte nicht übertreiben. Insgesamt besteht jetzt
die fantastische Situation, dass man bei der nächsten Baustufe schon eine
perfekte Infrastruktur und eine perfekte Straße hat, die danach schreit, dass
weiter gebaut und angeschlossen wird. Man konnte bei der ersten Baustufe
in zähen Verhandlungen bzw. Nachverhandlungen mit den Grundverkäufern und mit der "Neue Heimat Tirol" Gemeinnützige Wohnungs- und
Siedlungsgesellschaft GesmbH (NHT) einen Großteil der Infrastrukturkosten umwälzen.
Meine erste Frage bei diesem Grundkauf an Bgm.-Stellv.
Mag. Dr. Bielowski war, ob man von Seiten der Verkäufer annähernd in
gleichen Maßen entgegen gekommen ist, dass man unter den Richtlinien
der Wohnbauförderung verkauft? Die Frage wurde ganz klar mit einem
"Ja" beantwortet. Es ist sehr wichtig, dass hier eine gewisse Sozialpflichtigkeit des Eigentums gegeben ist. Das Geld wird letzten Endes für die weitere Infrastruktur, sprich das Altenheim, benötigt.
Über die Konstruktion, die GR Mag. Fritz kritisch angemerkt
hat, gibt es viele Varianten, wie man damit umgehen kann. Eine Variante
war jene, die beim ersten Projekt mit der "Neue Heimat Tirol" Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft GesmbH (NHT) angewandt
wurde. Jetzt haben wir die Innsbrucker Stadtbau GesmbH. Die Konditionen

GR-Sitzung 24.6.2004