Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2006

/ Ausgabe: 2006_07-Juli.pdf

- S.27

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- 450 -

Beschlussfassung über die Projekte
weiter.
GR Mag. Kogler: Uns freuen insbesondere zwei Sachen, dass jetzt, wie StR
Mag. Schwarzl ausgeführt hat, eine neue
Ära angeht. Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Platzgummer nimmt sich diesem
Projekt jetzt intensiv an. Ich muss sagen,
dass die Zeit der Probejahre und der
Verlängerung der Probejahre, so scheint
es auch mir, vorbei ist.
Es sind schon Versäumnisse passiert.
Auch wenn man von jeder Fraktion hört,
dass das auf sein "Federl" zurückzuführen
ist, dann muss ich sagen, dass es eine
Tatsache ist, dass man die Sache nicht
angegangen ist. Das ist der erste Punkt.
Der zweite Punkt ist derjenige, dass heute
endgültig entschieden wird, dass die
Straßenbahn aus der Maria-TheresienStraße kommt. Es ist keine Frage, dass
man jetzt ein langes Pro und Kontra
abgewogen und eine Wunschbox eingerichtet hat, sondern das ist meines
Erachtens ganz eindeutig geworden. Wir
oder auch gemeinsam mit der "Rudi
Federspiel - Freie Liste" haben wir immer
schon gesagt, dass die Straßenbahn aus
der Maria-Theresien-Straße muss. Das ist
nicht im Jahr 2005 passiert, sondern
gleich schon nach dem Jahr 2000, denn
das haben wir immer schon gefordert. Es
war dazu kein langes Pro und Kontra
notwendig, denn das ist ganz eindeutig.
Deshalb ist man auch den ganzen Platz
nicht angegangen.
Ich darf noch bei der Straßenbahn bleiben
und Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer
hat das auch bereits angesprochen. Die
Straßenbahn muss eine längere Linienführung fahren. Es steht in der Vorlage auch,
dass das einen Betrag von € 4,-- pro
Kilometer ausmacht. Dazu muss man
gleich sagen, dass das aber nicht nach
dem Bestellerprinzip verrechnet werden
soll, dass die Stadt Innsbruck das
bezahlen soll. Ich möchte gleich Einhalt
gebieten und sagen, dass die Linie
dadurch eine größere Attraktivität bekommt und daher muss man sich die
Sache noch einmal genauer ansehen.
Zu den Rahmenbedingungen muss man
sagen, dass das schönste an der MariaTheresien-Straße der Blick auf die
GR-Sitzung 13.7.2006

Nordkette ist und das sind der eigentliche
Rahmen und die eigentliche Prachtstraße.
Nichtsdestotrotz muss man sagen, dass
eine Parallelität mit dem zweiten Projekt
gegeben sein sollte, genauso wie das
beim Rathaus-Neu der Fall war. Es wurde
damit argumentiert, das Rathaus-Neu mit
dem Kaufhaus Tyrol-Neu abzuwarten. Das
ist ganz wichtig und darauf werden wir
auch achten.
Ich habe mir die Vorlage im Stadtsenat für
das Kaufhaus Tyrol angesehen. Wir haben
dies auch diskutiert, wenn man nicht
mindestens zwei Häuser abreißen kann
und die Ebenen und den Eingangsbereich
vergrößert, dann ist das Projekt überhaupt
gefährdet. Ich frage mich dann, was wir für
eine Planung machen und dann wird
schlussendlich vielleicht das Projekt
Kaufhaus Tyrol nicht weiter betrieben. Hier
hängt noch ein großes Fragezeichen
dahinter und hier ist eine Parallelität
eindeutig zu machen. Lieber GR
Ing. Krulis das ist in der Vorlage für den
Stadtsenat eindeutig enthalten.
Ich wünsche diesem Projekt viel Glück und
ich freue mich auch schon auf die
erweiterten Projekte, die wir dann begutachten können.
StR Dipl.-HTL-Ing. Peer: Als Techniker
liegt es mir doch am Herzen, zu sagen,
dass ich spüre, dass dieses Projekt eine
gute Seele hat. Diese gute Seele ist
entstanden durch das Zutun von vielen,
die hier anwesend sind. Ich hoffe, dass
der Verlauf der guten Beseelung weiterhin
stattfindet. Ich bin davon überzeugt, dass
es der Planungsstadtrat - das traue ich dir
schlicht und einfach zu - schafft. Unser
Zutun sei dir sicher.
Es liegt mir hinsichtlich des GenderMainstreaming etwas am Herzen. Ich bin
auch überzeugt, dass es sinnvoll ist, nicht
nur in diese Tendenzen fallen zu wollen,
sondern wirklich zu fallen und das zu tun.
Aber, eine kleine Kritik darf ich, Uschi, hier
doch anbringen. Nicht nur die unterschiedlichen Auffassungen von Mann und Frau
sollten dort berücksichtigt werden,
sondern auch die gemeinsamen. Deshalb
darf ich dem Projekt Glück auf wünschen.
GR Dr. Waibel: Ich möchte nicht zum
Gender-Mainstreaming primär Stellung
beziehen. Es wäre mir in dem Zusammen-