Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2006

/ Ausgabe: 2006_07-Juli.pdf

- S.46

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- 469 -

punkt "Einbringung von dringenden
Anträgen" einzubringen. Jetzt können Sie
mit Ihren Erläuterungen fortfahren.

Kleine Eishalle wird von 30 Eissportvereinen, die zirka 3.500 Mitglieder haben und
zusätzlich von vielen Schulen benützt.

GR Mair: Zur Geschäftsordnung! Tatsächlich stellt der Kontrollausschuss selbstverständlich einen Antrag. Wir haben unter
Punkt 9. der Tagesordnung "Anträge des
Kontrollausschusses". Deshalb ist es auch
möglich, unter diesem Tagesordnungspunkt Anträge einzubringen.

Die Eishallen werden im Jahr 400.000-mal
von den Innsbruckerinnen bzw. Innsbruckern sowie von der Jugend, die den
sportlichen Aktivitäten nachkommen,
genutzt; sei es Eishockey, Eiskunstlauf,
Eisstockschießen, HobbyEishockeymannschaften usw.

(Bgm. Zach: Nein, ich bin nicht Ihrer
Meinung, aber Sie können sich beim Land
Tirol beschweren. Ich sage Ihnen zum
letzten Mal, dass Sie diesen Antrag unter
"Einbringung von dringenden Anträgen"
einbringen können. Fahren Sie jetzt fort,
sonst entziehe ich Ihnen das Wort.)

Aber auch die Olympia-Eishalle hat sich im
Jahr 2005 trotz schärfster Konkurrenz - die
Salzburg Arena (salzburgarena) hat es im
Jahr 2000 noch nicht gegeben - wie
München, Bozen, Graz, Congress
Innsbruck aber auch der Innsbrucker
Messe, sehen lassen können. Es waren
190 Belegungstage mit ungefähr 300.000
Besucherinnen bzw. Besuchern. Zieht
man die 100.000 Besucherinnen bzw.
Besucher von der EishockeyWeltmeisterschaft ab, dann ist es immerhin noch eine erkleckliche Zahl.

Ich bin weiterhin der Ansicht, dass …
(Bgm. Zach: Das macht nichts. Ich habe
Ihnen ja gesagt, wo Sie sich beschweren
können.)
… der § 17 der Geschäftsordnung des
Innsbrucker Gemeinderates das vorsieht.
Ich werde den Text des Antrages dann,
wenn wir darüber noch befinden werden,
ob das ein Antrag ist oder nicht, noch
einmal vorlesen.
(Bgm. Zach: Nein, den lesen Sie jetzt nicht
vor, denn ich entziehe Ihnen jetzt das
Wort.)
GR Haller: Ich melde mich als Konsument
und als Mitglied des Kontrollausschusses
zu Wort. Mit den Eissportanlagen ist uns
etwas gelungen, worauf eigentlich die
Innsbruckerinnen bzw. Innsbrucker, aber
vor allem die Jugend, sehr stolz sein
können.
Die Olympiaworld Innsbruck ist ein Gewinn
für ganz Innsbruck, und zwar ein ganz
gewaltiger. Ich kenne sämtliche Eissportanlagen in Österreich - nicht nur in
Österreich - und muss sagen, dass diese
hinsichtlich des Komforts und der Ausstattung für die Sportlerinnen bzw. Sportler
einzigartig ist.
Allein schon die Benutzer- und Auslastungszahlen können sich sehen lassen. Es
wird jetzt so getan, als würde niemand
diese Eishallen benutzen. Die Kleine
Eishalle ist zum Beispiel an 270 Tagen
von 7.00 Uhr morgens bis 23.00 Uhr
abends im Jahr ausgelastet, GR Mair. Die
GR-Sitzung 13.7.2006

Von den Innsbrucker Grünen wird hier
immer alles madig gemacht. Als Mitglied
des Kontrollausschusses muss ich sagen,
dass GR Mair gerade bei dieser wichtigen
Sitzung nicht dabei war, aber es wird im
Gemeinderat der Abteilungsleiter der
Kontrollabteilung zitiert. Wären Sie bei
dieser Sitzung dabei gewesen, dann
hätten sie auch gehört, wie uns dieser
erklärt hat, dass diese beiden Betriebe
bzw. Gesellschaften nicht mehr vergleichbar sind.
Das steht übrigens im Kontrollbericht auf
der Seite 1 Absatz 3. Auf der zweiten
Seite, Absatz 4, steht auch warum. Das
alles kann man nachlesen. Zuerst war die
Bilanzsumme der OlympiaEissportzentrum Innsbruck GesmbH
(OEZ) in der Höhe von € 1,5 Mio. Jetzt hat
die Olympiaworld Innsbruck € 55 Mio.
Die Sitzung des Kontrollausschusses ist
sachlich und total unspektakulär abgelaufen. Von Seiten der Innsbrucker Grünen
hat es sieben Fragen gegeben. Mir hat
das Ersatzmitglied der Innsbrucker Grünen
Leid getan, da sie in die Sitzung "gehusst"
wurde und sich mit der Materie nicht
auskennen hat können. Das war eigentlich
unfair, aber die Innsbrucker Grünen sind
immer für die Damen.