Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2006
/ Ausgabe: 2006_07-Juli.pdf
- S.149
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insbesondere die Kostensituation in den Griff zu bekommen. Unabdingbar ist dabei nach Meinung der Kontrollabteilung die von der OSVI bereits begonnene schrittweise Analyse und Evaluierung der einzelnen
Kosten- bzw. Aufwandsarten. Im Hinblick auf eine auch angestrebte
Verbesserung der Auslastung (insbesondere der multifunktionalen
Olympiahalle) könnte sich die Kontrollabteilung für die Zukunft eine
verstärkte Kooperation und Abstimmung der Gesellschaft mit anderen
städtischen Anbietern (Congress und Messe Innsbruck GmbH) bei der
Akquisition von Veranstaltungen vorstellen. Die Kontrollabteilung verkennt in diesem Zusammenhang auch nicht, dass der im Gesellschaftsvertrag formulierte Geschäftszweck wirtschaftlich nie kostendeckend
erfüllt werden kann, generell muss es aber das Bestreben der Gesellschaft sein, die Anlagen und Einrichtungen so kostengünstig wie möglich zu bewirtschaften und unter Bedachtnahme auf die Erhaltung der
Substanz
sowie unter Beachtung von sport- und tarifpolitischen Aspekten den
Sportlern, Sportverbänden und der gesamten Bevölkerung in einem
tadellosen Zustand zur Verfügung zu stellen.
Im Anhörungsverfahren betonte die Geschäftsführung, dass die Gesellschaft bestrebt sein werde, die Kostensituation zu optimieren.
Dies betreffe in erster Linie die Energiekosten und Fremdleistungskosten in Abhängigkeit von den Betriebszeiten. Darüber hinaus versicherte
die Gesellschaft in ihrer Stellungnahme, dass es Ziel sein werde, die
Konkretisierung der von der Kontrollabteilung vorgeschlagenen Maßnahmen so rasch als möglich umzusetzen und auch die Betriebsabläufe
zu optimieren.
Zl. KA-518/2006
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
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