Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2012
/ Ausgabe: 2012_13-Dezember.pdf
- S.42
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speziell unter dem ehemaligen Landesrat
Switak, hat diese ja stets abgelehnt. Ich
möchte der Innsbrucker Volkspartei (ÖVP)
auch ganz herzlich gratulieren, dass die Tiroler Volkspartei (ÖVP) auch hier "herwärts"
schaut und die Zeichen der Zeit erkennt. Es
braucht Transparenz und Kontrollmöglichkeiten und man muss da auch mitgehen.
Herzliche Gratulation, denn die Innsbrucker
Volkspartei (ÖVP) scheint sich bewegen zu
können. StR Gruber, ich muss Dir wirklich
herzlich gratulieren, dass nach 40 Jahren
Stillstand hier so viel weitergeht. Das ist
echt super!
Beim Regional- und Straßenbahnsystem für
den Tiroler Zentralraum bin ich der Meinung, dass es im Gebiet der Stadt Innsbruck natürlich die Straßenbahn ist, aber mit
dem Ziel, die Regionalbahn zu erreichen,
damit wir später auch einen Anschluss an
die Nachbargemeinden bekommen. Aber da
ist nicht die Stadt Innsbruck gefordert, sondern vor allem das Land Tirol. Auch hier
braucht es den politischen Willen aller Beteiligten. Daher ist es sehr wichtig, dass sich
hier alle verwenden und einsetzen.
Die Stadt Innsbruck hat ihre Hausaufgaben
erledigt und ist ausgezeichnet aufgestellt.
Wir haben Pläne und Ziele, das Projekt zu
straffen und schneller beenden zu können.
Daher können die Bürger mit dem Regionalund Straßenbahnsystem für den Tiroler
Zentralraum schon sehr viel früher vom
Olympischen Dorf bis zur Technik West und
in die Peerhofsiedlung fahren.
Wenn StR Gruber die Innsbrucker Volkspartei (ÖVP) zur Erfinderin des Regional- und
Straßenbahnsystems für den Tiroler Zentralraum hochstilisiert, dann ist mir das eigentlich egal. Mir ist wichtig, dass das Regional- und Straßenbahnsystem für den Tiroler Zentralraum errichtet wird. Fakt ist aber
auch, dass das natürlich ein Mitglied der Innsbrucker Volkspartei (ÖVP), damals aber
in der Funktion als Bürgermeisterin der
Stadt Innsbruck und für die Liste "Für Innsbruck", eingeleitet hat.
Deshalb muss man schon festhalten, dass
das nicht ein Erfolg der Innsbrucker Volkspartei (ÖVP) alleine ist. Ich bin der Meinung,
dass das ein Erfolg für die Stadt Innsbruck
ist und man es nicht auf eine einzige Partei
herunterbrechen braucht.
GR-Sitzung 13.12.2012
Der Bereich dort hinten im Gemeinderat,
der immer noch mit dem Auto herum fährt,
erkennt die Zeichen der Zeit nicht und will
nicht erkennen, dass hier etwas passiert. Es
wird eine große Mehrheit geben, die jedoch
erkennt, dass die Bevölkerung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren will und
aufgrund der Bedingungen auch fahren
muss.
GR Federspiel, man zeigt nicht mit dem
Finger. Ich fahre trotz der Zwischenrufe
gerne fort. Das ist für mich kein Problem.
Bevor man sich Sorgen macht, ob Schnitzel, Cevapcici oder Kebab verkauft wird,
sollten man doch schauen, was die Menschen in der Stadt Innsbruck wirklich brauchen. Das hat sicherlich mehr Priorität als
manch anderer Antrag in diesem Gemeinderat.
Bedanken möchte ich mich speziell bei allen, die das Projekt des Regional- und Straßenbahnsystems für den Tiroler Zentralraum von Anfang bis zum Ende mittragen.
Mir ist bewusst, dass es nicht immer überall
eine Meinung geben kann und ich habe
durchaus auch Verständnis für die Ansicht
der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ). Dennoch glaube ich, dass es
richtig und wichtig ist auch die Peerhofsiedlung zu erschließen und bedanke mich
schon im Vorfeld bei allen, die das unterstützen.
GR Buchacher: Ich denke wir sind uns
mehrheitlich darin einig, dass wir darauf
achten müssen, dass die Menschen auf den
öffentlichen Nahverkehr umsteigen. Die
Zahlen sprechen dafür, dass die öffentlichen Verkehrsmittel (ÖV) gut angenommen
werden und wir sollten alles dazu tun, dass
diese Zahlen weiter erhöht werden. Von
Seiten der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ), GR Grünbacher hat es bereits gesagt, gibt es ein klares Bekenntnis
zum Regional- und Straßenbahnsystem für
den Tiroler Zentralraum vom Olympischen
Dorf bis Hötting-West.
Lieber GR Mag. Abwerzger, was aber nicht
verboten sein kann, ist, in der Stadt Innsbruck nicht das Stimmvieh beziehungsweise
nicht der Gehilfe beziehungsweise nicht die
Marionette zu sein. Das unterscheidet uns
von anderen Gremien. Wir erlauben uns gelegentlich auch eine andere Meinung zu haben, ohne weit auseinanderzudriften. Ich