Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 2005_07-Juli.pdf
- S.14
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Stadt Innsbruck, sowohl im alten, wie im neuen, eine jährliche Berichterstattung vorgesehen ist. Ich hoffe, dass das in Hinkunft so erfolgen wird.
Genau wie GR Marinell habe ich auch verschiedene Fragen zu
Sachen, die im Bericht nicht enthalten sind. Dipl.-Ing. Dr. Bader, haben Sie
genügend Zeit für Ihre Arbeit zur Verfügung? Das hat auch die Frau Bürgermeisterin schon angesprochen. Haben Sie ein fixes Zeitbudget oder
durchschnittlich wie viele Stunden pro Woche benötigen Sie für Ihre Aufgaben? Ist Ihnen vielleicht nahe gelegt worden, dass die jährliche Berichterstattung nicht erwünscht ist? Ich weiß es nicht, weil ich das öfter beantragt habe.
(Bgm. Zach: Also das ist eine Unterstellung GR Linser.)
Nein ich habe dazu Anträge - ich könnte diese heraussuchen - gestellt.
Wie oft haben sich Mitarbeiterinnen mit Problemen in den
Jahren 2002/2003/2004 an Sie gewandt? In wie vielen Fällen in Prozenten
haben Sie zu positiven Problemlösungen beitragen können? Wurden Sie
z. B. bei Hearings, Aufnahmegesprächen oder bei bestimmten Sitzungen
von selbst eingeladen oder mussten Sie sich von selbst hineinreklamieren?
Ich weiß nicht, ob GR Marinell schon gefragt hat, ob es von
Ihnen eine Stellungnahme oder eine Mitarbeit bei Ausschreibungstexten
gegeben hat? Hat sich Ihre Arbeit seit dem Vorliegen des im Oktober des
letzten Jahres beschlossenen Frauenförderprogrammes der Stadt Innsbruck
verändert oder intensiviert?
Es würde mich noch Folgendes interessieren, weil das auch
nicht im Bericht enthalten ist: Wie sieht die Zusammenarbeit mit der
Gleichbehandlungskommission aus? Wie oft hat diese in den letzten Jahren
getagt? Wie sieht die Zusammenarbeit mit der stellvertretenden Gleichbehandlungsbeauftragten, mit Ingrid Schneider aus? Unterstützt Sie Ingrid
Schneider in Ihrer Arbeit und wie sieht der Informationsaustausch aus?
Ich habe dann zwar noch Fragen, aber ich will jetzt nicht zu
lange aufhalten.
Dipl.-Ing. Dr. Bader: Es ist mir besonders aufgefallen, eine
Tätigkeit zur Zufriedenheit aller zu erledigen, dieses Ziel scheint mir bei
diesem Thema zu hoch gegriffen zu sein. Ich kann natürlich diese Tätigkeit
nur so erfüllen, wie sie meiner inneren Überzeugung entspricht. Dieser Wi-
GR-Sitzung 14.7.2005