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Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_07-Juli.pdf

- S.45

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GR Hafele: Ich habe bei meiner ersten Wortmeldung Folgendes vergessen zu sagen: GR Willi hat gesagt, dass die Grünen niemandem
etwas wegnehmen wollen. Nur, wenn gewidmetes Bauland rückgewidmet
wird, was ist das denn dann anderes, als jemandem klassisch etwas wegnehmen, denn der Wert verfällt dementsprechend.
Ich muss jetzt noch etwas sagen, denn ich war damals schon
bei dem Grundstück auf der Hungerburg so provokant. Ich möchte wissen,
wer von den Innsbrucker Grünen gewidmetes Bauland und in welcher
Menge besitzt. Wen jemand so etwas hat, stellt dieser das freiwillig zur
Rückwidmung zur Verfügung, wenn er das nicht in den nächsten zehn Jahren verbaut? Dann soll sich derjenige den Spiegel vor das Gesicht halten
und sagen, dass er das macht. Das zu verlangen und es nicht zu besitzen,
das ist eine Feigheit.
GR Mag. Kogler: Dass es so sehr eine Wortmeldung aus dem
Tiroler Landtag von GR Willi war, jetzt ist er leider nicht mehr anwesend
...
(GR Dr. Rainer: Der ist in den Tiroler Landtag gegangen, weil er gesehen
hat, dass er hier keinen Meter hat.)
(GR Mag. Fritz: Nein, er hat GR Schrom vertreten, solange diese noch gearbeitet hat. Red nicht so blöd.)
Bgm. Zach: GR Mag. Fritz, den letzten Satz nehmen wir zurück.
GR Mag. Kogler: Die Stadt Innsbruck ist auch ein Teil des
Landes Tirol und so sehe ich es auch immer. Daher kann ich der Wortmeldung von GR Willi durchaus positives abgewinnen. Das ist auch ein Ansatz
über den man einmal diskutieren kann. Ob er dann in die falsche Richtung
geht oder wie man diesen bewertet, das ist eine zweite Frage dazu. Aber es
ist einmal ein Ansatz in eine Richtung, wie man das überhaupt machen oder an welchem Rädchen man drehen kann.
Die Stadt Innsbruck und ihre Baulandreserven sehe ich auch
so, dass man die Stadt Innsbruck jetzt nicht als Insellösung sieht, sondern ich komme wieder zurück auf das Land Tirol - auch die gesamte Region
Innsbruck oder die gesamte Region des Zentralraumes Innsbruck. Man
muss diesbezüglich auch untersuchen, wie die Bilanz ist und wie viel über-

GR-Sitzung 14.7.2005