Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 2005_07-Juli.pdf
- S.50
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6.
IV 3396/2005
Tiroler Blinden- und Sehbehinderten-Verband
(TBSV), Neuerrichtung des "Blinden- und Sehbehinderten-Zentrums Tirol" in der Amraser Straße 87/Ecke
Grenzstraße, Investitionszuschuss für die Umsetzung
des Projektes
-----------------------------------------------------------------Bgm. Zach referiert den Antrag des Stadtsenates vom
6.7.2005:
Dem Projekt des Tiroler Blinden- und Sehbehinderten-Verbandes (TBSV)
zur Errichtung des "Blinden- und Sehbehinderten-Zentrums Tirol" in der
Amraser Straße 87/Ecke Grenzstraße wird entsprechend den Plänen des
Siegerprojektes von Arch. Dipl.-Ing. Peter Mayerhofer samt überarbeitetem
Raum- und Funktionsplan grundsätzlich zugestimmt.
Als Finanzierungsbeitrag wird seitens der Stadtgemeinde Innsbruck ein
einmaliger Investitionszuschuss in der Höhe von maximal € 729.000,-- gewährt.
Die Mag.-Abt. IV, Finanzverwaltung und Wirtschaft, wird beauftragt, diesen Förderungsbeitrag in die mittelfristige Investitionsplanung ab dem Jahre 2007 aufzunehmen.
Seit längerer Zeit ist die rührige Führung des Blinden- und SehbehindertenZentrums Tirol - wie es dann heißen sollte -, bemüht, überall Lobbying zu
betreiben, was ich sehr positiv empfinde. Überall dort, wo man sich Hilfe
zu Recht erwarten darf, sprechen Landesobmann Richard Payr und
Mag. Hannes Lichtner, der die Projektleitung hat, vor, um einen Neubau
des Projektes des Tiroler Blinden- und Sehbehinderten-Verbandes zu ermöglichen. Sie wissen, dass diese Selbsthilfegruppe eine der ersten war, die
in Tirol im Jahre 1945 gegründet wurde. 1952 führte dies zu dem Haus in
der Amraser Straße. Hier wurde Pionierarbeit geleistet und eigentlich schon
früh ein Anlauf genommen, um umzubauen und zu erweitern. Das hat sich
dann sehr hingezogen. Es liegt jetzt ein Projekt vor, das umsetzungsbereit
ist.
Es ist dies eine Landeseinrichtung und es werden dort zirka
2.500 Personen betreut. Es gibt auch eine große Anzahl von Betroffenen,
die Sehbehinderungen haben. Das heißt, dass man nicht gleich blind sein
GR-Sitzung 14.7.2005