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Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_07-Juli.pdf

- S.75

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studiert hat, darf ich doch manche Teile dieses neuen Bäderkonzeptes für
Innsbruck zitieren.
Auf Seite zwei geht es um die Kundenbefragung bzw. was
sich die Kunden wünschen:
"Familien und Kinder wünschen sich mehr Erlebniseinrichtungen, Sportschwimmer erwarten ungestörte Trainingsmöglichkeiten und eine weitere
große Kundengruppe wünscht sich mehr Ruhe, Entspannungsmöglichkeiten und Komfort."
Gerade was die Freizeit betrifft, muss man versuchen, für jede Kundengruppe den entsprechenden Bereich zu schaffen. Gerade Sportschwimmer
kommen zum Beispiel im Hallenbad Höttinger Au nach drei Längen ins
Schwitzen, weil die Wassertemperatur sehr hoch ist. Insofern glaube ich,
dass eine Adaptierung unserer drei Hallenbäder sinnvoll ist.
GR Engelbrecht hat davon gesprochen, was die Städte Salzburg und Linz
bieten.
Der Österreichische Städtetag hat heuer in der Stadt Salzburg
stattgefunden. Hier habe ich mir die Mühe gemacht bzw. mir das sportliche
Erlebnis gegönnt, das Paracelsusbad zu besuchen. Wir haben in unseren
Städtischen Hallenbädern kein solches kleines Hallenbad. Ich würde sagen,
dass es so ähnlich wie das Hallenbad im Universitätssportzentrum Innsbruck (USI) ist. Das Becken im Paracelsusbad in Salzburg hat keinen
Sprungturm, sondern nur einen Turm mit drei Metern. In dieser Halle befindet sich auch eine nette Kletterwand, die jedoch nur den Schulen zur
Verfügung steht. Hier ist es natürlich leicht, günstige Eintrittspreise zu haben. Das ist kein städtisches Bad, sondern ein Schwimmbad, das allen Bürgerinnen bzw. Bürgern der Stadt Salzburg zur Verfügung steht. Freibäder
gibt es in der Stadt Salzburg auch.
Die Stadt Linz ist ein anderer Fall. Nachdem die Familie meines Gatten aus Oberösterreich kommt, haben wir sehr viel Kontakt zu den
Städten Linz und Wels. Die Stadt Linz ist hinsichtlich des Sportes mit der
Stadt Innsbruck nicht vergleichbar, da dieser Ballungsraum zu den
Schwimmbädern einen anderen Zugang hat. Für die dortige Bevölkerung
sind die Sportarten Skifahren und Wandern nur erschwert möglich, da sie

GR-Sitzung 14.7.2005