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Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_07-Juli.pdf

- S.77

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- 1106 -

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen muss man sich aus
der Sicht der Stadt Innsbruck aber natürlich auch aus der Sicht der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) immer vor Augen halten. Wir leisten
uns aus gutem Grund drei Hallenbäder, aber wenn man sich umschaut was
rundherum passiert und wir auf dem Status quo bleiben, werden immer
noch mehr Kunden abwandern. Es wird wichtig sein, in Zukunft in gewisser Weise eine Schwerpunktbildung zu setzen. Das betrifft nicht nur die
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck und die Schulen, sondern auch
viele andere Einrichtungen.
Man muss Schwerpunkte suchen, wobei das vorliegende Konzept im Laufe der Diskussion immer noch durch diverse Ergänzungen abgeändert werden kann. Wichtig ist es Schwerpunkte zu setzen und nicht in
drei Hallenbädern dasselbe anzubieten, sondern man sollte den Wünschen
der künftigen Kunden Rechnung tragen. Als Familienreferentin freue ich
mich, dass der erste Schwerpunkt mit der Rutsche gesetzt wird. GR Haager
hat völlig richtig gesagt, dass es schön wäre, wenn es gleich zwei Rutschen
geben würde. Diese Investitionen rechnen sich insofern, da die Besucherfrequenz dadurch steigen wird.
Zu den Ergänzungen von GR Mag. Kogler möchte ich sagen,
dass die Preise der Rutschen am Ende abgerechnet werden. Bei der Wörgler WasserWelt hat man vielleicht bei der einen oder anderen Rutsche gespart und daher wird sie in manchen Dingen weniger angenommen. Das
Angebot muss gut sein bzw. es darf keine langweiligen Rutschen geben.
Wenn man etwas Neues macht, soll es wirklich der Jugend und den Kindern zur Verfügung stehen. Es ist wichtig, dass wir von Seiten der Stadt
Innsbruck in diese Hallenbäder investieren, damit diese von den Innsbruckerinnen bzw. Innsbruckern vermehrt angenommen werden.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski und ich haben hinsichtlich
der Preisgestaltung die Meinung vertreten, wenn wir die Investition zahlen
ist es selbstverständlich, dass keine Tariferhöhung stattfinden darf, die
nicht mehr familienfreundlich bzw. nicht mehr leistbar ist. Ein dringender
Schritt ist, dass die Hallenbäder attraktiver gestaltet werden und wir dadurch eine größere Frequenz erreichen. Insofern würde ich mich freuen,
wenn der vorliegende Antrag heute seine Zustimmung findet. (Beifall)

GR-Sitzung 14.7.2005